Auf mehreren Landstraßen im Landkreis Nordhausen kam es zwischen Dienstagabend und Mittwochmorgen zu Wildunfällen. In zeitlicher Abfolge ereigneten sich zunächst gegen 18.35 Uhr auf der Landstraße 1034 eine Kollision zwischen einem Pkw von Kehmstedt nach Friedrichsthal und einem Reh. Das Reh querte die Fahrbahn; es entstand ein unfallbedingter Sachschaden, und das Tier verendete im Straßengraben.
Etwa 18.55 Uhr ereignete sich auf der Landstraße 2055 der nächste Zwischenfall. Der Fahrer eines Dacia von Kraja nach Lipprechterode kollidierte erneut mit Rehwild. Es entstand Sachschaden im niedrigen vierstelligen Bereich; der Fahrzeugführer blieb unverletzt und das Reh verendete.
Gegen 3.30 Uhr kam es auf der Landstraße 1035, die von Bleicherode nach Wipperdorf führt, zu einem weiteren Wildunfall mit einem Reh, das unvermittelt die Fahrbahn kreuzte. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere Tausend Euro; das Tier rannte nach dem Zusammenstoß davon.
Die beteiligten Fahrzeugführer blieben alle unverletzt. Beamtinnen und Beamte der Polizeiinspektion Nordhausen nahmen die Unfälle auf.
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