Offene Konferenz in Dortmund: Kooperation für Dialog, Respekt und Vertrauen wird weiter geöffnet

Im Juni 2024 unterzeichneten 13 teils seit Jahrzehnten in Dortmund aktive zivilgesellschaftliche Organisationen und Polizeipräsident Gregor Lange eine Kooperationsvereinbarung für Dialog, Respekt, Toleranz, Vertrauen und Transparenz in der Stadt. Jetzt öffnet das Netzwerk die Türen für weitere Partnerinnen und Partner, die dauerhaft mit der Polizei Dortmund an den Zielen der Vereinbarung mitwirken möchten.

In der Einleitung vom 4. Juni 2024 steht: „Die Achtung der Menschenwürde, die Wertschätzung für Vielfalt und der Respekt gegenüber allen Menschen sind die Grundpfeiler einer funktionierenden Demokratie … Jede Einzelne bzw. jeder Einzelne muss in dieser demokratischen Grundordnung uneingeschränktes Vertrauen in die staatlichen Institutionen haben können.“ Der Dialog und die Vertrauensförderung mit einer diversen Gesellschaft sind die wichtigsten Ziele der Kooperation, die auf kritischen und an Lösungen orientierten Dialog setzt.

Polizeipräsident Gregor Lange zitiert die Vereinbarung: „Mit ihrem klaren Bekenntnis zur freiheitlich demokratischen Grundordnung und ihren Werten nimmt die Polizei eine besondere Rolle ein, alle Bürgerinnen und Bürger müssen sich jederzeit ohne Einschränkungen mit ihren Anliegen direkt und vertrauensvoll an die Polizei wenden können.“

Einander zuhören, voneinander lernen, Teilhabe ermöglichen und so das Vertrauen zwischen Polizei und der superdiversen Gesellschaft in Dortmund zu fördern und stärken – das sind die Ziele.

Diesen Prozess setzen die beteiligten Organisationen fort und werben mehr als ein Jahr nach Unterzeichnung der Kooperation für weitere Beteiligung: Ihr Interesse an einer Mitwirkung auf Basis der Kooperationsvereinbarung können Organisationen mit Sitz in Dortmund während einer offenen Konferenz am 28. November 2025 bekunden (Beginn 16 Uhr im „Haus der Vielfalt“ des Verbunds sozial-kultureller Migrantenorganisationen, Zur Vielfalt 21, 44147 Dortmund). Bewerben können sich zum Beispiel Mirgantenorganisationen, Jugendorganisationen und andere Institutionen/Vereine.

An dem Tag informiert das Netzwerk die an einer Mitwirkung interessierten Organisationen und Vereine (mit Sitz in Dortmund) über die Inhalte der Kooperationsvereinbarung, Arbeitsstrukturen und die bisherige Arbeit. Die Vereine und Organisationen können ihr Interesse an ihrer Mitarbeit bekunden und Anregungen oder Kritik zu äußern. Das anschließende Bewerbungsverfahren wird während der offenen Konferenz näher erläutert.

Kontakt und Quelle:

Kontakt
Für die Teilnahme an der offenen Konferenz ist eine Anmeldung erforderlich. Fragen und Anmeldungen bitte bis zum 25.11.2025 an diese E-Mail-Adresse: dialog.dortmund@polizei.nrw.de

Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an:
Polizei Dortmund Pressestelle
Telefon: 0231/132-1020
E-Mail: poea.dortmund@polizei.nrw.de
https://dortmund.polizei.nrw/

Quelle
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