Am Abend des 13. November 2025 meldete sich gegen 23:30 Uhr ein Mann beim Bundespolizeirevier Hamburg-Harburg. Er berichtete, dass ihm am Bahnhof Hamburg-Harburg ein anderer Mann erzählt habe, dass gegen ihn noch ein Haftbefehl zur Vollstreckung besteht. Eine Streife der Bundespolizei nahm den Hinweis sofort auf und konnte den beschriebenen Mann im Personentunnel des Bahnhofs wiedererkennen und kontrollieren.

Bei der Überprüfung der Personalien stellte sich heraus, dass der 38 Jahre alte Mann wegen Betrugs mit einem Haftbefehl zur Festnahme ausgeschrieben war. Seit Oktober 2025 suchte er deshalb. Die geforderte Restgeldstrafe in Höhe von 1800 Euro hatte er bislang nicht bezahlt. Da er diese Geldstrafe auch bei der Festnahme nicht begleichen konnte, muss er nun eine Restersatzfreiheitsstrafe von 45 Tagen verbüßen.

Der Mann wurde dem Bundespolizeirevier Hamburg-Harburg zugeführt. Nach Abschluss der Maßnahmen wurde er in eine Haftanstalt überstellt.

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