Bis zum 17. November 2025 wurden 267 Strafanzeigen aus den Hotspot-Bereichen der Sessionseröffnung aufgenommen. Das ist ein leichter Anstieg gegenüber dem Vorjahr 2024 (241), während es gegenüber 2023 (342) weiterhin rückläufig ist. Der Vergleich bezieht sich auf den Zeitraum der Sessionseröffnung vom 11.11., 6 Uhr bis zum 12.11., 6 Uhr.
Kölner Hotspots sind die Zülpicher Straße, die Altstadt, die Ringe und die Südstadt. Die meisten Jecken feierten dort, wie in den Jahren zuvor.
Sexualdelikte: Der Polizei Köln liegen derzeit zwölf Anzeigen vor. Sie gliedern sich in neun Fälle sexueller Belästigung und einen Fall sexueller Nötigung. In zwei Fällen wird wegen Vergewaltigung ermittelt; beide Vorfälle sollen sich im öffentlichen Raum ereignet haben; die Ermittlungen dauern an.
Raub: Die Zahl der Raubdelikte bleibt im Vergleich zum Vorjahr gleich; zwei Taten wurden in der Altstadt aufgenommen.
Körperverletzungen: Die Zahl der Anzeigen für Körperverletzungen ist leicht gestiegen. Derzeit werden 101 Strafanzeigen bearbeitet. Im Bereich rund um die Südstadt ist die Anzahl der Delikte ebenfalls gleichgeblieben.
Taschendiebstähle: 44 Anzeigen (Vorjahr 45); auf konstant niedrigem Niveau.
Sachbeschädigungen: Sechs eingeleitete Verfahren (Vorjahr vier).
Kriminalitätslage insgesamt im Stadtgebiet Köln: 587 Anzeigen, leicht gestiegen gegenüber dem Vorjahr (551); im Vergleich zu früheren Jahren bleibt die Tendenz rückläufig. Im Stadtgebiet Köln wurden für den Zeitraum der Sessionseröffnung folgende Straftaten erfasst: Taschendiebstähle 81 (77), Raubdelikte 5 (10), Körperverletzungen 162 (152), Sexualdelikte 26 (26), davon sexuelle Belästigungen 15 (17), Sachbeschädigungen 29 (27) und Widerstand sowie tätlicher Angriff 14 (15).
Kriminalitätslage insgesamt im Stadtgebiet Leverkusen: 27 Anzeigen (Vorjahr 27); Taschendiebstähle 0 (1); Raubdelikte 0 (0); Körperverletzungen 5 (4); Sexualdelikte 0 (2); Sachbeschädigungen 2 (3); Widerstand und tätlicher Angriff 0 (0).
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