In Bielefeld sorgt die Polizei auch in diesem Jahr für Sicherheit auf dem Weihnachtsmarkt. Sie setzt verstärkt Präsenzstreifen ein und bietet Präventionsangebote an. Die Zusammenarbeit mit der Stadtwache, dem Bezirksdienst und dem Streifendienst wird durch punktuelle Verstärkung der Bereitschaftspolizei ergänzt. In enger Abstimmung mit dem Ordnungsamt sind gemeinsame Streifengänge geplant, damit Besucher sicher feiern können.
Auf dem gesamten Veranstaltungsgelände gilt zusätzlich zu der bestehenden Waffen- und Messerverbotszone ein Verbot für das Mitführen von Messern. Das Führen jeglicher Messer ist gemäß dem Waffengesetz auf Volksfesten, Märkten und sonstigen öffentlichen Veranstaltungen generell verboten. Polizeibeamte können Personen kurzzeitig anhalten, befragen, mitgeführte Gegenstände ansehen und Verdächtiges durchsuchen.
Darüber hinaus unterstützen Kriminalprävention und Verkehrsunfallprävention den Einsatz. Verkehrssicherheitsberater möchten mit Besuchern über Unfallprävention ins Gespräch kommen, besonders zu Gefahren durch Alkohol am Steuer. Verkehrspolizisten planen verstärkte Alkohol- und Drogenkontrollen. Die Kriminalprävention gibt hilfreiche Tipps, wie man sich vor Straftaten schützen kann.
Im vergangenen Jahr war Taschendiebstahl die am häufigsten zur Anzeige gebrachte Straftat auf dem Bielefelder Weihnachtsmarkt. Täter nutzen das dichte Gedränge, um unbemerkt Gegenstände zu stehlen. Seien Sie wachsam und tragen Sie Wertsachen eng am Körper.
Alle Polizeibeamten sind auf dem Weihnachtsmarkt gerne für Besucher ansprechbar. Fühlen Sie sich bedroht oder beobachten Sie eine Straftat, wählen Sie sofort den Notruf 110. Die Polizei ist mit verstärkten Kräften da, damit Sie eine unbeschwerte Zeit auf dem Markt genießen können.
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