Ein Bielefelder wurde Opfer einer betrügerischen Geldanlage. Der vermeintliche Anlageberater meldete sich Anfang November telefonisch und gab vor, der Nachfolger von Herrn Hermann zu sein und den Namen Herrn Wagner zu tragen. Er wollte mit dem Mann über mögliche Anlagemöglichkeiten sprechen.

Im weiteren Verlauf schickte der Berater Unterlagen zu einem Börsengang und zur Zeichnung von Anteilen. Der Bielefelder zeichnete Aktien im Wert von mehreren Tausend Euro und erhielt eine Annahmebestätigung von der Finanzberatungsfirma.

Einen Tag später setzte der Anlageberater den Abschluss per E-Mail in Dringlichkeit durch, und der Bielefelder überwies den Betrag für die gezeichneten Aktien. In weiteren Kontaktaufnahmen versuchte der Berater, den Kauf weiterer Anteile zu beschleunigen. Das Opfer wollte sich jedoch einen Teil der Anteile auszahlen lassen, da er sah, dass die Preise gestiegen waren.

Nachdem er hingehalten wurde und anschließend die Depot-Seite der Finanzberatungsfirma nicht mehr erreichbar war, erkannte der Bielefelder, dass er auf Betrug hereingefallen war.