Zwei Fernbus-Reisende in Hof landen in Abschiebehaft

Am Sonntag, dem 16. November, gegen 14 Uhr, hielt ein Fernreisebus der Linie Berlin-Winterthur am Hauptbahnhof Hof an. Ein 21-jähriger Mann aus Kasachstan legte einen gültigen Reisepass sowie ein abgelaufenes slowakisches Visum vor. Bei der eingehenden Prüfung stellte sich heraus, dass er Anfang Juli von der Bundespolizei in Kempten zurückgewiesen worden war. Gegen ihn wird heute wegen Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz ermittelt. Der zuständige Amtsrichter in Hof ordnete Abschiebehaft an; der Mann kam am Montag, dem 17. November, in die Abschiebehaftanstalt Hof.

In der Nacht von Sonntag auf Montag, gegen 1 Uhr, kontrollierten Beamte der Bundespolizeiinspektion Selb einen Fernreisebus an der Rastanlage Frankenwald/West an der Autobahn 9 auf der Route Berlin-München. Einer der Reisenden, ein 30-jähriger Mann aus Nigeria, konnte keinen Reisepass vorlegen. Er gab an, vier Tage zuvor aus Polen eingereist zu sein, und reichte bei der Kontrolle einen polnischen Aufenthaltstitel vor. Dieser stellte sich jedoch als Totalfälschung heraus. Auch dieser Reisende wurde in Abschiebehaft genommen und verbleibt bis zur Rückführung in sein Heimatland in der Abschiebehaftanstalt Hof.

Die Bundespolizei ermittelt weiter wegen Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz sowie wegen Urkundenfälschung.

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