In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch war ein 45-jähriger Mann ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs. Gegen 23:00 Uhr kontrollierten Polizeibeamte einen Fahrer eines VW Polo in der Theodor-Heuss-Allee. Der Mann legte einen Führerschein aus einem Nicht-EU-Land vor und gab an, seit mehreren Jahren in Deutschland zu wohnen.

Eine Überprüfung ergab, dass er seit über zwei Jahren in Deutschland gemeldet ist. In Deutschland muss man eine gültige und anerkannte Fahrerlaubnis besitzen, wenn man ein Kraftfahrzeug führt. Für Führerscheine aus Nicht-EU-Ländern gilt, dass diese in Deutschland nur für einen begrenzten Zeitraum von sechs Monaten genutzt werden können, bevor sie umgeschrieben werden müssen.

Daher muss sich der 45-Jährige nun wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis verantworten. Die Beamten untersagten ihm die Weiterfahrt.

Die Polizei appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, sich über die Anerkennung ihrer ausländischen Fahrerlaubnis in Deutschland zu informieren und sicherzustellen, dass sie über eine gültige Fahrerlaubnis verfügen, um rechtliche Konsequenzen zu vermeiden.