Leer – Am 18.11.2025 kam es um 11:13 Uhr auf dem Ostersteg zu einer Verkehrsunfallflucht. Eine 81-jährige Frau aus Leer war mit dem Fahrrad in der vorgeschriebenen Fahrtrichtung auf dem Ostersteg in Richtung Ledastraße unterwegs und wollte kurz vor der Ledastraße zur Mühlenstraße abbiegen. Dort kam ihr eine Fahrradfahrerin entgegen und fuhr frontal in die Frau hinein. Die 81-Jährige stürzte und verletzte sich an der Hüfte, so dass sie vorsorglich mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht wurde. Die Verursacherin entfernte sich mit ihrem Fahrrad von der Unfallstelle und kümmerte sich nicht um das Geschehen. Die unbekannte Frau wird beschrieben als weiblich, ca. 20 Jahre alt, vermutlich mit einem E-Bike aufgrund der Geschwindigkeit, Kopftuch, braunliche oder rosafarbene Steppjacke.
Leer – Geparktes Fahrzeug angefahren und geflüchtet. In der Zeit vom 18.11.2025, 19:30 Uhr bis zum 19.11.2025, 07:30 Uhr befuhr ein derzeit unbekannter Fahrzeugführer die Störtebekerstraße in Fahrtrichtung Osseweg. Dabei fuhr er zu weit nach links und touchierte dabei einen geparkten VW Polo. Dabei beschädigte er die vordere rechte Stoßstange und den Außenspiegel. Danach entfernte sich der Verursacher von der Unfallstelle, ohne sich um den Schaden zu kümmern.
Bunde – Spendenbetrug. Im Rahmen der fortschreitenden Digitalisierung werden Betrugstäter auch Spenden in elektronischer Zahlungsform angeboten. Am 18.11.2025 kam es gegen 12:45 Uhr auf dem Parkplatz eines Sonderpostenmarktes zu einem Vorfall, bei welchem eine derzeit noch unbekannte Person zu einer Spende aufforderte. Ein 74-jähriger Niederländer kam der Spendenaufforderung nach und erledigte dies per Mobiltelefon. Zudem trug er sich in eine Liste ein, die ihm vorgehalten wurde. Offenbar kam es bei dem ersten elektronischen Zahlungsvorgang per Karte zu einer Fehlermeldung, so dass der 74-Jährige dann per Google Pay zahlen wollte. Dazu wurden die Mobiltelefone direkt nebeneinander gehalten, wie eine Zeugin beobachten konnte. Der dunkelhaarige Mann im Alter von ca. 30–35 Jahren, der offensichtlich die Zahlung erhalten hatte, entfernte sich dann recht zügig von der Örtlichkeit. Der Geschädigte selbst stellte kurze Zeit später fest, dass statt der eigentlichen 10 Euro Spende ein mittlerer dreistelliger Betrag von seinem Konto abgebucht wurde. Die Polizei weist darauf hin, dass auf keinen Fall Zahlungen an fremde Personen mittels Telefon oder vorgelegtem Kartenlesegerät getätigt werden sollten. Auch wird davon abgeraten, sich in eine Liste einzutragen, bei der man seine Unterschrift hinterlässt.
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