Mutmaßlicher Einbrecher in Hamburg-Eppendorf auf frischer Tat festgenommen

In der Nacht zum 20. November 2025 bemerkten Zivilfahnderinnen und -fahnder im Bereich einer Baustelle einen Mann, der sich auffällig verhielt. Sie kontrollierten den Ort und stellten zwei offenstehende Baucontainer fest. Bei der weiteren Suche trafen sie den Verdächtigen im Keller eines benachbarten Mehrfamilienhauses an. Dabei fielen den Einsatzkräften zwei Kellerverschläge auf, die offenbar kurz zuvor aufgehebelt worden waren. Der 33-Jährige aus Polen wurde daraufhin vorläufig festgenommen.

Bei der Durchsuchung des Mannes fanden die Beamten mehrere Aufbruchswerkzeuge, Pfefferspray, mehrere Messer sowie weitere Beweismittel. Der Verdächtige steht zudem im Verdacht, mindestens einen der Baucontainer aufgehebelt zu haben.

Im Zuge der Ermittlungen konnten die Einsatzkräfte einem im Umfeld geparkten Mazda zwei unterschiedliche Kennzeichen zuordnen, die zuvor im Stadtteil Fuhlsbüttel gestohlen worden waren. Bei einer Durchsuchung des Fahrzeugs fanden sie weitere Aufbruchswerkzeuge, eine Sturmhaube sowie mehrere Handys; diese Gegenstände wurden sichergestellt.

Das Einbruchsdezernat der Region Eimsbüttel führt die Ermittlungen. Der Tatverdächtige soll dem Untersuchungsgefängnis zugeführt werden, damit er sich vor einem Haftrichter verantworten muss. Die weiteren Maßnahmen dauern an. Es wird geprüft, ob der Mann für weitere, gleichgelagerte Taten in der jüngeren Vergangenheit verantwortlich sein könnte.