Beamte der Bundespolizei am Flughafen München haben am Donnerstag (20. November) einen 27-jährigen deutschen Staatsangehörigen festgenommen. Der Mann war aus Lissabon eingereist und wurde bei der Einreisekontrolle aufgrund bestehender Ausschreibungen verschiedener Staatsanwaltschaften festgestellt. Gegen den Reisenden lag eine Ausschreibung der Staatsanwaltschaft Lübeck zur Festnahme vor. Er war wegen gefährlicher Körperverletzung zu einer Geldstrafe verurteilt worden, die er nicht begleichen konnte. Für den Fall der Nichtzahlung waren 120 Tage Ersatzfreiheitsstrafe festgesetzt, die nun vollstreckt werden. Darüber hinaus lagen gegen den Mann weitere Fahndungsnotierungen der Staatsanwaltschaft Rottweil und der Staatsanwaltschaft Ulm wegen Betrugs vor.
Da der Mann die offenen Geldstrafen nicht bezahlen konnte, wurde er nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen in die Justizvollzugsanstalt Erding gebracht.
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