Am Samstag, 22.11., gegen 03.45 Uhr befuhr ein 64-jähriger Mann aus Alsfeld mit seinem Lkw die A5 in Richtung Norden. In Höhe des Ohmtal-Dreiecks wollte er auf die A49 abbiegen und ordnete sich auf den rechten Fahrstreifen des Zubringers ein. Kurz vor der Trennung der Autobahnen kam der Fahrer aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts ab und stieß mittig gegen den Anpralldämpfer. Daraufhin kippte der Lkw auf die linke Seite und blieb auf dem rechten Fahrstreifen des Zubringers liegen. Der Fahrer konnte mithilfe der Rettungskräfte das Fahrzeug verlassen. Er wurde leicht verletzt und in ein Krankenhaus gebracht. Am Lkw und an den Fahrbahneinrichtungen entstand ein Gesamtsachschaden von circa 40.000 Euro. Beide Fahrstreifen des Zubringers zur A49, Fahrtrichtung Nord, mussten voll gesperrt werden. Die Bergungs- und Reinigungsarbeiten dauern derzeit noch an.

Gegen 07.55 Uhr meldete ein 36-jähriger Rumäne Rauch und erste Flammen aus dem Motorraum seines Kleintransporters. Zwischen dem Hattenbacher-Dreieck und der Anschlussstelle Alsfeld Ost befand er sich auf der A5 in Richtung Frankfurt am Main. Der Fahrer konnte die Hauptfahrbahn sicher verlassen und stand mit dem beladenen Transporter an der Zufahrt zur Tank- und Rastanlage Rimberg. Dort konnte er das Fahrzeug unverletzt verlassen und die Rettungskräfte benachrichtigen. Zum Zeitpunkt der Ankunft der Feuerwehr stand der Kleintransporter bereits in Vollbrand. Ein technischer Defekt im Motorraum wird angenommen. Der Gesamtsachschaden an Fahrzeug und Fahrbahn beläuft sich auf etwa 50.000 Euro. Die Feuerwehr aus Kirchheim löschte den Brand. Zum Zwecke der Lösch- und Bergungsarbeiten wurden beide Zufahrten zur Rimberg-Raststätte gesperrt.