Junge Fahrer, Wetter und Wild: Zwei Unfälle in Thüringen

Gleich zwei Unfälle mit jungen Fahrerinnen und Fahrern ereigneten sich am Wochenende in der Region Jena/Weimar. Am Freitagmorgen fuhr ein 16-Jähriger mit seinem 45-km/h-Auto aus Großobringen in Richtung Weimar. Im Verlauf der Fahrt beschlug die Windschutzscheibe, Sicht war eingeschränkt. Dadurch kam er von der Fahrbahn ab und kollidierte frontal mit einem Baum. Aufgrund der bauartbedingten niedrigen Geschwindigkeit erlitt der Fahrer leichte Verletzungen. Die Unfallstelle wurde unter Vollsperrung geräumt und anschließend mit der Feuerwehr wieder freigegeben.

In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurden Einsatzkräfte der Polizei Weimar nach Söllnitz gerufen. Dort lag ein Fahrzeug kopfüber im Wasser. Mit Blaulicht und Sirene fuhren die Beamten dorthin. Vor Ort stellte sich heraus, dass der 15-Jährige Fahrzeugführer mit seinem 45-km/h-Auto einem Reh ausweichen wollte, das auf der Straße stand. Dadurch kam er von der Fahrbahn ab, geriet in den Straßengraben und kollidierte mit einem Brückengeländer. Die beiden Fahrzeuginsassen konnten sich aus dem PKW befreien und wurden mit leichten Verletzungen durch einen Rettungswagen ins Klinikum gebracht.

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