Die Polizei Mönchengladbach beteiligte sich an der europaweiten Aktionswoche Truck & Bus des ROADPOL-Netzwerks. Ziel war die Erhöhung der Verkehrssicherheit im gewerblichen Transport- und Reiseverkehr, insbesondere durch Prüfung der Verkehrssicherheit sowie der Lenk- und Ruhezeiten.
Während des behördenübergreifenden Einsatzes führten die Polizei Mönchengladbach gemeinsam mit Mitarbeitenden des Hauptzollamtes Krefeld, der mags Mönchengladbach und dem Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) verstärkt Verkehrskontrollen durch, deren Schwerpunkt auf dem gewerblichen Personen- und Güterverkehr lag. An zwei Tagen richteten sie eine Kontrollstelle an der Autobahn 44 in Neuwerk ein.
Insgesamt wurden 161 Fahrzeuge kontrolliert. 61 Verstöße wurden geahndet, und es wurden Verwarngelder oder Ordnungswidrigkeiten- bzw. Strafanzeigen ausgesprochen. 23 Fahrer hielten sich nicht an die Lenk- und Ruhezeiten, zwei Personen waren nicht angeschnallt. Fünf Personen wurden wegen Überladung sanktioniert, sechs Mal stellten die Beamtinnen und Beamten technische Mängel fest, und in 13 Fällen fehlten notwendige Dokumente. Fünfmal gab es Verstöße gegen die Gefahrgutbestimmung. In zehn Fällen untersagten die Einsatzkräfte die Weiterfahrt.
Die mags ahndeten sieben abfallrechtliche Ordnungswidrigkeiten mit entsprechenden Bußgeldern. Das BALM stellte ebenfalls diverse Verstöße fest, die sich auf Sozialvorschriften und das Fahrpersonalrecht bezogen. Die Teams des Hauptzollamtes Krefeld ahndeten acht Verstöße.
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