Weiterhin winterglatte Straßen: Mehrere Unfälle in der Region

Der Morgen brachte winterglatte Straßen und mehrere Unfälle in der Region Breisgau-Hochschwarzwald.

Am 24. November 2025 befuhr gegen 06:00 Uhr ein Pkw die Bundesstraße 31 zwischen Titisee und Neustadt-Mitte. Auf der winterglatten Fahrbahn geriet der Wagen ins Schleudern und prallte gegen Schutzplanken. Ein nachfolgender Pkw-Fahrer bremste daraufhin ab, ein weiterer Fahrer erkannte die Situation zu spät und fuhr auf den abbremsenden Pkw auf. Der Gesamtschaden an allen drei Fahrzeugen wird auf über 20.000 Euro geschätzt.

Gegen 06:40 Uhr fuhr der Fahrer eines Pkw auf der Straße In den Spirzen bei St. Märgen. Auf Grund von Schnee- und Glatteis war das Fahrzeug plötzlich nicht mehr lenkbar und kam von der Fahrbahn ab. Dabei wurde der Sicherungsdraht eines Telekommunikationsmastes beschädigt. Am Pkw entstand Sachschaden von etwas über 1.000 Euro, der Schaden am Sicherungsseil dürfte gering sein. Die Telekommunikation war durch den Unfall nicht beeinträchtigt.

Um kurz nach 09:00 Uhr kam ein Pkw-Fahrer auf der Bundesstraße 31 zwischen Rötenbach und Löffingen mit seinem Fahrzeug auf der winterglatten Fahrbahn ins Schleudern. Dabei kam er von der Fahrbahn ab, prallte in die Böschung und wurde zurück auf die Fahrbahn geschleudert. Verletzt wurde der Fahrer bei dem Unfall nicht, am Pkw entstand ein geschätzter Sachschaden von ca. 8.000 Euro. Zur Bergung des Pkw war ein Abschleppdienst im Einsatz.

Etwa zur gleichen Zeit fuhr eine Sattelzugmaschine auf der Bundesstraße 317 von Bärental kommend den Feldberg hinauf. In einer scharfen Kurve kam der Lkw auf der winterglatten Fahrbahn ins Rutschen und blieb im weiteren Verlauf stecken. Trotz anschließend aufgezogener Schneeketten kam der Lkw erneut ins Rutschen, als der Fahrer versuchte, die Fahrt fortzusetzen. Hierbei prallte das Fahrzeug gegen die Schutzplanken und verursachte Sachschaden. Der Gesamtschaden wird auf ca. 3.000 Euro geschätzt. Die Fahrbahn musste zur Bergung des Lkw zeitweise voll gesperrt werden.