DNA-Untersuchungen im Cold Case: Tod eines Bundeswehrsoldaten in Köln-Kaserne bleibt ungeklärt

Der Tod des Bundeswehrsoldaten Norbert Stolz bleibt bis heute ungeklärt. Er wurde im Juni 1989 in der Kaserne am Butzweilerhof in Köln-Ossendorf mit mehreren Messerstichen im Oberkörper gefunden. Nachdem der Fall im März dieses Jahres in der Fernsehsendung Aktenzeichen XY vorgestellt wurde, setzen die Kriminalistinnen und Kriminalisten der Ermittlungsgruppe Cold Cases ihre Arbeit fort. Unter Leitung von Markus Weber wurde das damalige Spurenbild erneut kriminalistisch untersucht.

Gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft setzen die Ermittlerinnen und Ermittler jetzt auf eine DNA-Untersuchung. Ziel ist es, die Spurenlage neu zu bewerten und einzuordnen, um neue Ermittlungsansätze zu gewinnen und den Fall nach all den Jahren doch noch aufklären zu können. Rund 50 ehemalige Angehörige der Kaserne wurden persönlich eingeladen, um freiwillig Speichelproben abzugeben. Die Abgabe der Proben ist für kommenden Samstag (29. November) sowie den darauffolgenden Montag (1. Dezember) vorgesehen.

Hinweis für Medienvertreter: Interessierte Medienvertreter sind herzlich zur Berichterstattung am Samstag den 29. November um 9 Uhr im Polizeipräsidium Köln eingeladen. Für O-Töne steht der Leiter der Ermittlungsgruppe Markus Weber zur Verfügung. Für die Teilnahme ist eine vorherige Anmeldung per E-Mail an pressestelle.koeln@polizei.nrw.de bis Freitag (28. November) um 14 Uhr erforderlich.

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