Schüsse aus PTB-Waffe auf offener Straße: Verdächtiger widersetzt sich der Polizei

Auf dem Konrad-Adenauer-Ring soll gestern Abend zwei Iserlohnern im Alter von 22 und 23 Jahren Schüsse aus einer PTB-Waffe abgefeuert haben. Als die Polizei eintraf, leistete einer der Verdächtigen Widerstand. Zeugen hatten kurz vor Mitternacht gemeldet, dass Personen an einer Bushaltestelle gegen Scheiben treten, schreien und Schüsse aus einer Waffe abgeben. Die Männer räumten später ein, mehrere Schüsse abgegeben zu haben. Sie verfügten nicht über notwendige Waffen- bzw. Erlaubnisscheine zum Führen bzw. Schießen.

Der 23-Jährige verhielt sich fortlaufend aggressiv, weigerte sich einem Platzverweis nachzukommen. Stattdessen leistete er Widerstand und musste in Gewahrsam genommen werden. Die Waffe wurde sichergestellt. Nun wird wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt. Schäden an der Bushaltestelle entstanden nicht.

In einer weiteren Meldung wurde außerdem berichtet, dass in der Nacht zuvor Zeugen einen Knall auf der Wermingser Straße hörten. Gegen 1:15 Uhr soll ein 14-jähriger Iserlohner die Glastür eines Mobilfunkgeschäfts eingeschlagen und zu Fuß geflüchtet sein. Polizeibeamte fanden ihn in Tatortnähe. Der Jugendliche wird wegen Einbruchdiebstahls ermittelt. Er wurde einem Erziehungsberechtigten übergeben.

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