Gleiche Vorgehensweise wie im letzten Jahr? Polizei Dortmund bereitet sich auf den Jahreswechsel 2025/26 vor

In Dortmund und Lünen beginnt die Silvesternacht 2025/2026 mit einer bewährten Routine. Die Polizei wird mit erhöhter Kraft im Einsatz sein, damit Menschen, die friedlich feiern, sicher sind. Sie arbeitet dabei eng mit Sicherheitspartnern wie der Bundespolizei und der Stadt Dortmund zusammen. Der Einsatz zielt darauf ab, Straftaten zu verhindern und Gefahren für die öffentliche Sicherheit abzuwenden.

Der Fokus der Präsenz liegt auf stark frequentierten Bereichen wie der Innenstadt, der zentralen Feier am Friedensplatz, der Möllerbrücke und der Nordstadt. Polizeipräsident Gregor Lange macht klar: Dortmund und Lünen sollen an Silvester Orte des Feierns sein. Wer Straftaten begehen oder Chaos verursachen will, hat keinen Platz. Die Einsatzkräfte setzen bewährte Instrumente wie Platzverweise, strategische Fahndung oder das Verbot des Tragens bestimmter Messer ein, um sicher zu handeln.

Ein weiteres Instrument der polizeilichen Arbeit ist die Videobeobachtung. In der Silvesternacht passen die Beamten die Zeiten an. Beobachtet werden der Bereich Brückstraße sowie der Vorplatz des Hauptbahnhofs in der Zeit zwischen 20:00 und 04:00 Uhr. Drei Anlaufstellen richten Polizei Dortmund und das Ordnungsamt in der Nacht ein: Die Citywache im Brüderweg (21:00–02:00 Uhr) sowie zwei Mobile Anlaufstellen im Bereich Betenstraße/Westenhellweg und im Stadtgarten. Bürgerinnen und Bürger können dort ins Gespräch kommen und Hinweise melden.

Für einen kurzen Jahresrückblick: 2025 war eine intensive Zeit. Im März ging der Videocontainer am Hauptbahnhof in Betrieb, im Mai feierte die Stadt den ersten Geburtstag der Messerverbote, im September richtete die Polizei die Ermittlungskommission Jungnationale ein, und im Oktober wurden Gewaltschutzkommissariate für den Innenstadtraum eingerichtet. Diese Maßnahmen ergänzen das Sicherheitskonzept mit dem Fokus auf Straßen- und Gewaltkriminalität und sollen das Sicherheitsgefühl erhöhen.

Viele Menschen fassen zum 1. Januar neue Vorsätze. Die Polizei gibt einige Hinweise, wie man sicher durch die Silvesternacht kommt:
– Achten Sie bei Ihrem Silvester-Feuerwerk auf die BAM-Zulassung und vermeiden Sie Grau- oder Billigimporte sowie selbstgebaute Präparate.
– Schließen Sie Türen und Fenster, und entfernen Sie brennbare Gegenstände von Balkonen.
– Feuerwerkskörper nur im Freien verwenden; bei Tischfeuerwerken auf eine feuerfeste Unterlage achten.
– Das Abbrennen pyrotechnischer Gegenstände in der Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Krankenhäusern sowie besonders brandempfindlichen Gebäuden ist verboten.
– Vorsicht bei Blindgängern. Warten Sie fünf Minuten, bevor Sie sie mit Wasser übergießen.
– Feuerwerkskörper gehören nicht in Kinderhände; schützen Sie Ihre Kinder entsprechend.

Die Polizei Dortmund wünscht allen Menschen in Dortmund und Lünen einen friedlichen und fröhlichen Rutsch ins neue Jahr 2026.

Kontakt und Quelle:
Polizei Dortmund
Ansprechpartner: Joshua Pollmeier
Tel.: 0231/132-1025
E-Mail: poea.dortmund@polizei.nrw.de
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