In der Silvesternacht sind in Köln und Leverkusen mehrere hundert Polizistinnen und Polizisten im Einsatz. Die Bereitschaftspolizei und zusätzliches Personal stehen bereit, um die Stadt sicher zu machen und einen friedlichen Jahreswechsel zu unterstützen.
Die Kölner Innenstadt wird voraussichtlich wie in den Vorjahren sehr voll sein. Einsatzleiter Jürgen Mehlem sagt: „Wir bereiten uns intensiv vor und sind für alle da, die den Jahreswechsel friedlich feiern wollen.“ Er ergänzt: „Wir achten darauf, wie Feuerwerk benutzt wird. Wer illegale Böller zündet, in die Menge zielt, Raketen auf Menschen, Gebäude oder Einsatzkräfte richtet oder anders über die Stränge schlägt, muss mit entschlossenem Einschreiten rechnen und mit Folgen leben.“
Auch wenn die Party-Hotspots wie das Zülpicher Viertel, die Altstadt, das Domumfeld und der Rheinboulevard im Fokus stehen, wird die Polizei auch in den übrigen Stadtteilen stärker präsent sein. Die Behörde bittet Bürgerinnen, Bürger und Touristen, aufmerksam zu bleiben und verdächtige Feststellungen sofort zu melden. Die Notrufnummer 110 sollte genutzt werden, wenn Gefahr besteht, oder man spricht direkt Einsatzkräfte an.
Die Polizei setzt auf enge Zusammenarbeit mit anderen Sicherheitsbehörden, städtischen Ordnungskräften und auf flexible Sicherheitskonzepte. Dazu gehören Verkehrssperrungen und Feuerwerksverbotszonen, die auf der interaktiven Karte der Stadt Köln zu sehen sind. Außerdem gilt ein Durchfahrtverbot für Lastkraftwagen mit mehr als 7,5 Tonnen in der Innenstadt sowie in Teilen von Deutz und Mülheim.
Hinweis für Pressevertreterinnen und Pressevertreter: Die Pressestelle ist am 31. Dezember ab 18 Uhr erreichbar unter der Telefonnummer 0221/229-2031 und 0221/229-2036. Für andere Medienanfragen ist die Leitstelle unter der bekannten Rufnummer erreichbar.
An Neujahr wird die Polizei gegen Mittag zum bis dahin bekannten Einsatz- und Kriminalitätsgeschehen Stellung nehmen. Eine Aufstellung von Kriminalitätszahlen der Silvesternacht sowie ein Vergleich mit den Vorjahren wird die Polizei aufgrund des meist etwa eine Woche andauernden Anzeigeneingangs erst am 8. Januar veröffentlichen.
Kontakt und Quelle:
Rückfragen von Medienvertretern bitte an:
Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln
Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de
https://koeln.polizei.nrw
Original-Content von: Polizei Köln, übermittelt durch news aktuell