In der Nacht vom 31. Dezember 2025 auf den 1. Januar steigt das Risiko für Verletzungen und Brände, besonders durch den privaten Umgang mit Feuerwerkskörpern.
In der Brandbekämpfung sind Einsätze in der Silvesternacht oft auf den unsachgemäßen Umgang mit Pyrotechnik zurückzuführen. Die Folgen reichen von kleinen Entstehungsbränden an Abfallbehältern bis zu umfangreichen Bränden an Gebäuden. Rauchentwicklung kann Brandmeldeanlagen auslösen.
Auch der Rettungsdienst ist in der Silvesternacht regelmäßig mit typischen Verletzungen konfrontiert, die im Zusammenhang mit Feuerwerkskörpern stehen. Dazu zählen Verbrennungen, Augen- und Gehörverletzungen sowie in schweren Fällen Amputationen an Fingern. Zusätzlich erhöhen Alkoholisierung und körperliche Auseinandersetzungen das Einsatzaufkommen.
Es gilt unbedingt der vorsichtige Umgang mit Feuerwerkskörpern. Die Feuerwehr Bremen hat dazu wertvolle Informationen zusammengefasst, die Hinweise geben, wie man sicher durch die Nacht kommt. Weitere Informationen finden sich auf den verlinkten Seiten.
Um die erwartete Mehrbelastung bewältigen zu können, ergreift die Feuerwehr Bremen verschiedene organisatorische Maßnahmen: eine personelle Verstärkung der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle, der zusätzliche Einsatz einer Einheit aus Auszubildenden der Berufsfeuerwehr, ein weiterer Führungsdienst sowie die Einrichtung einer lokalen Feuerwehreinsatzleitung. Der Stadtbremische Rettungsdienst hat die Vorhaltung der Einsatzmittel erhöht.
Zwölf Einheiten der Freiwilligen Feuerwehren sind an ihren Standorten einsatzbereit, die weiteren sieben Einheiten können extern alarmiert werden.
Michael Siemers, der als Direktionsdienst der Gesamteinsatzleitung der Feuerwehr Bremen in der Silvesternacht dient, betont das bemerkenswerte Engagement: Hunderte ehrenamtliche Einsatzkräfte verzichten auf private Feiern und sichern so die Einsatzbereitschaft.
Zum festen Bestandteil der Silvesterbereitschaft gehört außerdem die Brandsicherheitswache im Bremer Rathaus: Vier Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr halten sich mehrere Stunden bereit, um im Falle eines Brandereignisses in oder am UNESCO-Welterbe unverzüglich eingreifen zu können.
In diesem Zusammenhang weist die Feuerwehr Bremen erneut auf die geltenden Feuerwerksverbotszonen in der Bremer Innenstadt hin.
Die Feuerwehr Bremen wünscht allen Bremerinnen und Bremern einen sicheren Jahreswechsel. Gleichzeitig gilt der ausdrückliche Dank allen Einsatzkräften von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei Bremen sowie den Mitarbeitenden in den Leitstellen, die auch in dieser Nacht für die Sicherheit der Bevölkerung sorgen.
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Christian Patzelt
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