Am Dienstag, dem 23. Dezember, versuchte eine Person, die sich als Bankmitarbeiter ausgab, bei Kunden der Spar- und Darlehenskasse an Kontodaten und PINs zu gelangen. Zwischen 17.15 Uhr und 17.45 Uhr meldeten sich mehrere Kundinnen und Kunden bei einer Mitarbeiterin der Spar- und Darlehenskasse.
Sie berichteten, dass der Anrufer sich als Bankmitarbeiter ausgab und nach Kontodaten und PINs fragte. Die angezeigte Rufnummer stammte tatsächlich von der Spar- und Darlehenskasse.
Eine Person gab dem Betrüger ihre Daten preis. Diese Person meldete sich daraufhin bei der Bank und ließ ihr Konto sperren. Es kam zu keinen Abbuchungen.
Die Polizei Hamm warnt vor solchen Betrugsmaschen. Geben Sie niemals private Daten wie Bank- oder Kreditkartendaten, TAN-Nummern oder Zugangsdaten zu Online-Bezahldiensten am Telefon preis. Falls es schon passiert ist, informieren Sie umgehend Ihr Geldinstitut. Geben Sie auch niemals einem unbekannten Anrufer Zugriff auf Ihren Computer, beispielsweise durch Fernwartungssoftware. Klären Sie auch ältere Familienmitglieder und Bekannte über die Vorgehensweise der Betrüger auf.

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