Göttingen bereitet sich auf die einsatzstärkste Nacht des Jahres vor. Rund um den Jahreswechsel rechnet die Polizei mit deutlich mehr Einsätzen. Die Polizei will die Sicherheit friedlich Feiernder gewährleisten und Verstöße gegen Gesetze verhindern.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Einhaltung des Feuerwerksverbots. In der Innenstadt wird es mehr Präsenz geben, besonders an Brennpunkten wie Wilhelmsplatz, Markt, Waageplatz, Robert-Gernhardt-Platz und Albani-Platz. Zusätzlich läuft seit Anfang Dezember ein Präventionseinsatz, bei dem uniformierte und auch zivile Beamtinnen und Beamte unterwegs sind, um alle Feiernden zu sensibilisieren und bei Bedarf Aufenthaltsverbote zu prüfen.
Ab dem frühen Silvesterabend sind in Göttingen mehr Einsatzkräfte im Stadtgebiet unterwegs, um die Lage zu beobachten und bei Bedarf Verstöße zu ahnden – auch im Stadtteil Grone. Die Beamten verfügen über verschiedene Maßnahmen, darunter Kontrollen, Platzverweise und eine flexible Einsatzstrategie. Ob weitere Schritte nötig sind, richtet sich nach der konkreten Lage vor Ort.
Ein wichtiger Bestandteil der Vorbereitung ist die enge Zusammenarbeit mit der Stadt Göttingen. Gemeinsam sollen Regelungen durchgesetzt und die Lage früh bewertet werden. Die gemeinsamen Kontrollen bilden hierfür einen wichtigen Baustein.
In Grone konzentrieren sich die polizeilichen Maßnahmen vor allem auf den Bereich rund um den Jonaplatz. Seit Anfang Dezember ist dort mehr Polizei zu sehen. Die verstärkte Streife wird zum Jahreswechsel weiter intensiviert. Die erhöhte Präsenz stammt aus einem abgestuften Offensiv-Konzept aus dem Vorjahr, das in der Nachbetrachtung zu einem insgesamt ruhigeren Jahreswechsel geführt hat. Ein spezieller Lichtmastkraftwagen soll in den Stunden vor und nach Mitternacht für bessere Ausleuchtung des neuralgischen Punktes sorgen und wird auch in diesem Jahr eingesetzt.
Einsatzleiter Luis-Miguel Herrmann appelliert an die Vernunft aller Feiernden: Der Jahreswechsel steht für Zuversicht und Zusammenhalt. Wir wünschen allen Menschen in unserer Stadt einen friedlichen und sicheren Start ins neue Jahr. In der Silvesternacht sind Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei mit zusätzlichen Einsatzkräften im Einsatz. Angriffe auf Einsatzkräfte werden in keiner Weise toleriert. Wer Polizei, Feuerwehr oder Rettungsdienst angreift oder behindert, muss mit sofortigem polizeilichem Einschreiten und strafrechtlichen Konsequenzen rechnen. Wir haben uns umfassend vorbereitet und werden sichtbar präsent sein, um friedliches Feiern zu schützen. Zudem weisen wir darauf hin, dass nicht zugelassene Feuerwerkskörper hochgefährlich sind und Besitz sowie Verwendung strafbar bleiben.
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