Bei Lahr sorgten zwei Jugendliche am 27. Dezember für eine Sperrung der Rheintalbahn, weil sie sich auf den Gleisen aufhielten.

Ein Mitarbeiter der Deutschen Bahn hatte die beiden gesehen und die Bundespolizei verständigt. Daraufhin wurde der Zugverkehr unverzüglich gestoppt.

Die 14- und 15-Jährigen wurden von einer Streife der Bundespolizei vor Ort angetroffen. Sie gaben zu, sich unerlaubt in den Gleisen aufgehalten zu haben, und wurden an Erziehungsberechtigte übergeben.

Durch die 30-minütige Gleissperrung erhielten 15 Züge insgesamt 397 Verspätungsminuten.

Die Bundespolizei warnt eindringlich vor den Gefahren auf Bahnanlagen. Züge sind beinahe lautlos und können erst spät wahrgenommen werden. Sie benötigen für 100 Meter nur zwei Sekunden und haben einen langen Bremsweg. Wer die Gleise betritt, gefährdet sich und andere. Schnellbremsungen können Fahrgäste verletzen, und das Betreten von Bahnanlagen ist verboten!

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Dieter Hutt
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