Auf der Autobahn 7 in Richtung Hannover kam am Montagmorgen gegen 07:55 Uhr ein Mietwagen mit fünf Insassen aus noch ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab. Der Wagen prallte gegen einen Erdhügel, kippte auf die Seite und blieb auf der Fahrerseite liegen.
Eine 25 Jahre alte Frau erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Zwei weitere Insassen – ein 7 Jahre altes Kind und eine 32-jährige Frau – sowie der 20-jährige Fahrer wurden schwer verletzt, ein 13 Jahre alter Junge leicht.
Die Verletzten stammen aus Großbritannien und Hessen.
Die ersten Ermittlungen der Autobahnpolizei Göttingen deuten darauf hin, dass der Mietwagen auf der feuchten, winterglatten Straße nach rechts von der Fahrbahn abkam, gegen einen Erdhügel prallte, anschließend zurück auf die Autobahn schleuderte und auf der Fahrerseite liegen blieb. Mehrere Insassen wurden eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr befreit werden.
Rettungswagen brachten die Verletzten in Krankenhäuser nach Göttingen, Hildesheim und Northeim.
Für die Dauer der Rettungs- und Bergungsarbeiten sowie der Unfallaufnahme war die Autobahn in Richtung Hannover kurzzeitig voll gesperrt; der Verkehr lief auf einem Fahrstreifen vorbei.
Der stark beschädigte Wagen wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Braunschweig beschlagnahmt; ein Gutachter wurde in die Untersuchungen eingeschaltet.
An der Unfallstelle waren am Morgen fünf Rettungsteams, zwei Notarzteinsatzfahrzeuge, ein leitender Notarzt sowie die freiwilligen Feuerwehren Echte und Kalefeld im Einsatz. Der Gesamtschaden wird ersten Schätzungen zufolge auf rund 40.000 Euro beziffert.
Die weiteren Ermittlungen dauern an.
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