Polizei Dortmund zieht positive Bilanz zum Weihnachtsmarkt

Nach Beendigung des ruhigen Weihnachtsmarkteinsatzes 2025 zieht die Polizei Dortmund ein positives Resümee. Täglich waren Einsatzkräfte in Zivil und Uniform in der Innenstadt unterwegs. Flankiert wurden die Maßnahmen auf dem Weihnachtsmarkt von der Präsenzkonzeption Fokus, die ebenfalls stark in der Innen- und Nordstadt eingesetzt wurde. An der mobilen Wache mit Standort im Durchgang zwischen Westenhellweg und Alter Markt standen zu den Kernzeiten Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner für die Belange der Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung. Die vom Ordnungsamt und der Polizei gemeinsam betriebene Citywache am Brüderweg wurde ebenfalls von den Besucherinnen und Besuchern des Weihnachtsmarktes häufig aufgesucht. Die Polizeibeamtinnen und -beamten bestreiften zusätzlich fußläufig alle Plätze und die Fußgängerzone in der City.

Insgesamt wurden in diesem Zusammenhang 249 Personen kontrolliert, 119 Personen des Platzes verwiesen, 7 Strafanzeigen (nach Betäubungsmittelgesetz), 41 sonstige Strafanzeigen aufgenommen, 4 Personen wurden wegen eines Haftbefehls festgenommen und 8 Personen wurden zeitweise in Gewahrsam genommen. Die Einsatzkräfte wurden in mehreren Fällen auf medizinische Notfälle aufmerksam gemacht. Sie leisteten Erste-Hilfe und verständigten einen Rettungswagen. Fast täglich wurden kleinere Kinder als vermisst gemeldet. Die Polizeibeamtinnen und -beamten unterstützten bei der Suche oder konnten die Kinder wieder zu ihren Eltern bringen. Im weiteren Verlauf wurden in Teilen der Innenstadt (Wißstraße, Hansastraße, Kampstraße) Personengruppen gemeldet, die durch aggressives Betteln oder Verunreinigung der öffentlichen Gehwegfläche aufgefallen seien. Die Bereiche wurden durch Beamtinnen und Beamte verstärkt fußläufig bestreift. Bei Vorliegen der rechtlichen Voraussetzungen wurden die Personen des Platzes verwiesen oder es wurden Strafanzeigen vorgelegt. Hierzu Polizeipräsident Gregor Lange: „Bereits seit Oktober wurde der Schwerpunkt der Einsatzkräfte in der Innenstadt auf Fußstreifen gesetzt. Dies sollte den Fahndungsdruck auf der Straße erhöhen, Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung abwehren und das subjektive Sicherheitsempfinden der Bürgerinnen und Bürger erhöhen. Mit den zahlreichen Ständen auf dem Weihnachtsmarkt, den vielen Kundinnen und Kunden des Einzelhandels und den Touristinnen und Touristen, die Dortmund in den vergangenen Wochen besucht haben, war es wichtig, diese Maßnahmen aufrechtzuerhalten. Offensichtlich ist uns das weitestgehend gelungen. Zumindest berichten Standbetreiber, Gastronomen und Einzelhandel von einer störungsfreien Vorweihnachtszeit. Unser Sicherheitskonzept hat gegriffen, die Einsatzkräfte haben zusammen mit unseren Kooperationspartnern von Stadt und Bundespolizei flexibel auf problematische Entwicklungen reagiert. Wir werden jetzt nach Ende des Weihnachtsmarktes die Situation neu bewerten, um die erzielten Erfolge nachhaltig zu machen. Die Maßnahmen der PK Fokus laufen währenddessen in gewohnter Intensität weiter.““