Nordrhein-Westfalen (Menden): Sachbeschädigung an ehemaliger Hauptschule und Einbrüche in Autos

Menden (digitaldaily):

Unbekannte beschädigten in der Nacht von Donnerstag auf Freitag ein Dachfenster der ehemaligen Hauptschule am Bieberberg. Ein Berechtigter stellte die Beschädigungen am Nachmittag fest und informierte die Polizei. Täterhinweise liegen nicht vor. Der entstandene Schaden liegt im mittleren dreistelligen Bereich.

Über das Wochenende kam es im Stadtgebiet zu mehreren Einbrüchen in Kraftfahrzeuge. Das Vorgehen war dabei gleich: Nach dem Einschlagen eines Fensters wurde der Innenraum der betroffenen Fahrzeuge durchwühlt. In der Nacht von Freitag auf Samstag traf es in der Holzener Dorfstraße gleich vier Autos am Parkplatz des dortigen Sportplatzes. Erbeutet wurde nach ersten Erkenntnissen Kleingeld. In derselben Nacht war in der Straße Am Gillkamp ein VW Golf betroffen. Aus dem Innenraum wurde ein Portemonnaie samt Inhalt gestohlen. Am Parkplatz Auf dem Sauerfeld wurden außerdem weitere drei Autos beschädigt. Auch hier schlug ein Unbekannter in der Nacht von Freitag auf Samstag die Scheiben der Autos ein und durchwühlte den Innenraum. Ob etwas entwendet wurde, steht derzeit nicht fest. Die Polizei sucht nun nach Zeugen, die verdächtige Personen beobachtet haben. Hinweise nimmt die Polizeistation in Menden unter 023739-0 entgegen.

Quelle: Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn weder Polizei noch Alarmanlage helfen – Einbrüche in NRW

Immerhin: In unserem Bundesland wird in diesem Jahr weniger eingebrochen als in den Jahren zuvor! Spezialisten der Polizei hatten allerdings angenommen, dass die Zahlen noch stärker zurückgehen.

Das Arbeiten im Home-Office hat in vielen Tausend Fällen dazu geführt, dass in Wohnungen tagsüber nicht mehr eingebrochen wird.

80 Wohnungseinbrüche wurden in Nordrhein-Westfalen im ersten Halbjahr 2020 registriert – das ist der Durchschnitt in 24 Stunden! Kein großartiger Rückgang, aber im ersten Halbjahr 2019 waren es noch 600 Delikte mehr als jetzt. Von 14.900 Fällen auf 14.360 Fälle, ein Minus von 3,6% – eine gute News, aber keine Großartige.


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