Nordrhein-Westfalen (Dortmund): Verkehrsunfall zwischen E-Scooter-Fahrerin und Autofahrer – Zeugen gesucht

Dortmund (digitaldaily):

Am Dienstagmorgen (1. November 2023) kam es in der Einmündung Wittekindstraße/ Im Rabenloh zu einem Verkehrsunfall zwischen einer E-Scooter-Fahrerin und einem Autofahrer. Die Polizei sucht Zeugen und den unbekannten Autofahrer.

Nach ersten Ermittlungen befuhr die 22-jährige Dortmunderin mit ihrem E-Scooter gegen Morgen die Wittekindstraße in Fahrtrichtung Innenstadt. An der Einmündung Wittekindstraße/ Im Rabenloh beabsichtigte sie, die Fahrt in Richtung Nordosten fortzusetzen. Ein unbekannter Autofahrer bog aus der Straße Im Rabenloh kommend nach rechts in die Wittekindstraße ab.

Daraufhin bremste die Dortmunderin ab und stürzte. Der Fahrer hielt an und sprach mit der 22-Jährigen. Nachdem sie ihm gesagt hatte, dass es ihr gut gehe, entfernte er sich von der Unfallstelle. Durch den Unfall verletzte sich die Frau leicht.

Der unbekannte Autofahrer wird wie folgt beschrieben: – männlich – ca. 50 Jahre alt – Glatze

Bei dem Auto handelt es sich um einen silbernen oder braunen Kleinwagen ähnlich wie eine Mercedes A-Klasse.

Haben Sie den Verkehrsunfall beobachtet oder können Angaben zu dem unbekannten Autofahrer machen?

Quelle: Polizei Dortmund, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen

Eine erfreuliche News: 2019 starben die wenigsten Menschen auf unseren Straßen, seitdem schwere Verkehrsunfälle dokumentiert werden (seit 1953). Trotzdem ist jeder Tote ein Verkehrsopfer zu viel: 458 Menschen starben 2019, 32 weniger als 2018.

Auch wenn die Entwicklung gut ist, mahnt Innenminister Herbert Reul: „Immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar“. Deswegen sei das Ziel seiner Politik, die Zahl der Verkehrstoten in NRW bis 2050 fast auf Null zu senken.

Auch 2019 gab es viele Fälle, in denen der Tod eines Menschen durch einen Verkehrsunfall zu vermeiden gewesen wäre: 97 Mal wurde zu schnelle gefahren, 31 Menschen waren nicht angeschnallt, in 39 Fällen waren Drogen oder Alkohol im Spiel und ein Mensch starb, weil er beim Fahren das Handy benutzte. Insgesamt gab es 2019 in Nordrhein-Westfalen rund 679.000 Unfälle – das sind 1800 pro Tag!

Am schlimmsten auch für die Rettungskräfte: wenn Kinder bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt oder sogar getötet werden. In 5 Fällen konnten Sanitäter und Ärzte 2019 für die Kinder nichts mehr tun.


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