Baden-Württemberg (Aalen): Reifen zerstochen: Straßenarbeiter erheblich verletzt

Aalen (digitaldaily):

Crailsheim: Reifen zerstochen

Zwischen Freitag, 16 Uhr und Montag, 16:37 Uhr stach ein Unbekannter mit einem spitzen Gegenstand in einen Reifen eines im Hammersbachweg stehenden Ford. An dem PKW entstand dadurch Sachschaden von rund 300 Euro.

Die Polizei Crailsheim bittet Augenzeugen sich unter Telefon 07951 480-0 zu melden.

Obersontheim: Straßenarbeiter bei Unfall erheblich verletzt

Am Dienstagvormittag kurz nach 10 Uhr kam es zu einem Unfall auf der L1060 zwischen Obersontheim und Bühlertann bei dem ein 42-Jähriger ernsthaft verletzt wurde. Auf der Richtungsfahrbahn von Obersontheim nach Bühlertann fanden Reparaturarbeiten statt, wofür diese Fahrbahn gesperrt war. Der 42-Jährige regelte an dieser Stelle den Verkehr. Als der Verkehr aus Richtung Obersontheim passieren sollte, wurde der Mann von einem aus Richtung Bühlertann kommenden Renault Master eines 36-Jährigen erfasst. Durch den Zusammenprall wurde der 42-jährige Arbeiter mehrere Meter durch die Luft geschleudert. Von den sofort alarmierten Rettungskräften wurde der Mann mittels eines Rettungshubschraubers in eine Klinik geflogen. Der 36-jährige Fahrer des Renault blieb bei dem Unfall unverletzt. An dem Kleintransporter entstand ein Sachschaden von geschätzt 5.000 Euro. Die Polizei hat hinsichtlich des genauen Unfallhergangs die Ermittlungen aufgenommen.

Quelle: Polizeipräsidium Aalen, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Polizei in BaWü registriert weniger Unfälle

1953 startete in unserem Bundesland die amtliche Unfallstatistik und die gute Nachricht: Noch nie gab es seitdem so wenig Unfälle wie im ersten Halbjahr 2020!

Die Anzahl der Verkehrstoten und der auf baden-württembergischen Straßen verletzten Bürgerinnen und Bürger ist auf historischen Tiefständen.“, betonte Innenminister Thomas Strobl, schränkte aber auch ein: „Natürlich ist diese Entwicklung in großen Teilen auf die Corona-Pandemie und das damit verbundene verringerte Verkehrsaufkommen zurückzuführen.

Das Sinken der Unfallzahlen ist auf jeden Fall beachtlich: im ersten Halbjahr 2019 von 161.817 auf 126.198 im ersten Halbjahr 2020 (minus 22%). Weniger schön: Die Zahl der Todesopfer ist mit 146 immer noch um 146 zu hoch. Weitere 19.000 Menschen wurden schwer- oder leichtverletzt.


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Blaulicht Redaktion