Nordrhein-Westfalen (Lippe): Mann ohne Führerschein – Polizei nimmt Blutprobe

Lippe (digitaldaily):

Ein 37-jähriger Mann aus Bad Salzuflen wurde am Montagnachmittag (6. November 2023) gegen 16:45 Uhr auf der Schloßstraße in Schötmar mit seinem VW Transporter kontrolliert. Bei der Verkehrskontrolle ergab sich der Verdacht, dass er unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stehen könnte. Ein Drogentest bestätigte den Verdacht, woraufhin ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Der Mann konnte zudem keinen Führerschein vorzeigen, da dieser ihm bereits entzogen worden war. Ein Strafanzeige wurde eingeleitet.

Quelle: Polizei Lippe, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen

Seit 1953 werden Verkehrsunfälle in den Polizeiarchiven festgehalten und noch nie hat es seitdem so wenig Verkehrstote gegeben wie im vergangenen Jahr. Im Vergleich zu 2018 wurden im vergangenen Jahr 32 Menschen weniger getötet, insgesamt 458.

Das ist ein echter Erfolg. Aber immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar“, meint Innenminister Herbert Reul. Bis 2050 soll es laut Reul gelingen, dass nur noch in ganz seltenen Fällen ein Mensch durch einen Verkehrsunfall getötet wird.

Auch 2019 gab es viele Fälle, in denen der Tod eines Menschen durch einen Verkehrsunfall zu vermeiden gewesen wäre: 97 Mal wurde zu schnelle gefahren, 31 Menschen waren nicht angeschnallt, in 39 Fällen waren Drogen oder Alkohol im Spiel und ein Mensch starb, weil er beim Fahren das Handy benutzte. Die Zahl ist fast unglaublich: 1.800 Unfälle pro Tag gab es 2019 in NRW, 679.000 insgesamt.

Verkehrsunfall mit Kind“ ist die schlimmste Alarmierung auch für hartgesottene Rettungskräfte: in 5 Fällen kam 2019 jede Hilfe zu spät.


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