Nordrhein-Westfalen (Recklinghausen): Zeugen gesucht: Einbrüche

Recklinghausen (digitaldaily):

Gladbeck

Zwischen Freitagmittag und Samstag kurz nach Mitternacht hebelten Unbekannte die Tür zu einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus an der Marcq-en-Baroeul-Straße auf. Die Wohnung befindet sich im 5. Obergeschoss. Nach ersten Erkenntnissen wurde ein Tresor (Möbeltresor) mit Bargeld und Goldschmuck entwendet. Konkrete Hinweise auf die Täter liegen nicht vor. Die Fluchtrichtung der Täter ist unbekannt.

An der Beckstraße nahmen Unbekannte ebenfalls einen Tresor mit Bargeld aus einem Einfamilienhaus mit. Außerdem wurde Schmuck entwendet. Der Einbruch passierte am ersten Weihnachtsfeiertag zwischen 16 und 23 Uhr.

Oer-Erkenschwick

Zwei Männer brachen durch die Terrassentür in eine Erdgeschosswohnung am Steinrapener Weg ein. Von hier aus durchsuchten sie zunächst das Wohnzimmer, gingen sie in die Küche. Hier trafen sie auf die 65-Jährige Bewohnerin. Im weiteren Verlauf flüchteten die beiden Männer ohne Beute durch die Terrassentür in unbekannte Richtung. Personenbeschreibungen: 1. Tatverdächtiger: männlich, ca. 1,70m groß, schwarz gekleidet, schwarze Haare, dunkle Augen, zierliche Gestalt 2. Tatverdächtiger: männlich, ca. 1,80m groß, kräftigere Statur, schwarze Haare, dunkle Augen, schwarz gekleidet

Hinweise nimmt die Polizei unter der 0800 2361 111 entgegen.

Quelle: Polizeipräsidium Recklinghausen, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn weder Polizei noch Alarmanlage helfen – Einbrüche in NRW

Zunächst eine gute News: in Nordrhein-Westfalen wird in diesem Jahr weniger eingebrochen. Spezialisten der Polizei hatten allerdings angenommen, dass die Zahlen noch stärker zurückgehen.

Das Arbeiten im Home-Office hat in vielen Tausend Fällen dazu geführt, dass in Wohnungen tagsüber nicht mehr eingebrochen wird.

Trotzdem ist die Zahl erschreckend: im ersten Halbjahr 2020 wurde täglich in 80 NRW-Wohnungen eingebrochen. Insgesamt 14.360 Wohnungseinbrüche und Einbruchsversuche in nur sechs Monaten – kleiner Trost: das sind 600 weniger als im ersten Halbjahr des Vor-Corona-Jahres. 14.360 Fälle statt 14.900 – ein Rückgang von 3,5%. Eine gute Entwicklung, aber kaum beruhigend.


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