Baden-Württemberg (Landkreis Sigmaringen): Landkreis Sigmaringen: Polizei sucht Zeugen

Landkreis Sigmaringen (digitaldaily):

Meßkirch

Vandalen werfen Fahrzeuge um

Unbekannte Vandalen haben zwischen Montagabend und Dienstagvormittag in Meßkirch Fahrzeuge umgeworfen und dabei Sachschaden angerichtet. Am Adlerplatz warfen sie einen Kleinwagen der Marke „Simpa“ um, der auf einem privaten Parkplatz abgestellt war. Im Ohmweg gingen die Unbekannten einen dreirädrigen Elektroroller an, welches auf ein daneben geparktes Fahrzeug fiel. Bei den offenbar mutwilligen Taten entstand jeweils nicht unerheblicher Sachschaden. Personen, die im fraglichen Zeitraum Verdächtiges beobachtet haben oder sonstige Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter 07571-0 beim Polizeirevier Sigmaringen zu melden.

Beuron

Einbruch in Wohnhaus

Die Abwesenheit der Bewohner eines Einfamilienhauses im Anselm-Schott-Weg haben Unbekannte genutzt, um einzubrechen. Der oder die Täter hebelten zwischen Dienstag, 19. Dezember 2023, und Dienstag, 26. Dezember 2023, eine Balkontüre im Obergeschoss auf und verschafften sich Zutritt. Im Inneren des Wohnhauses durchsuchten sie unter anderem Schränke und Kommoden und waren dabei offenbar auf der Suche nach Wertsachen. Was die Unbekannten bei der Tat stahlen, ist nicht abschließend geklärt. Zeugen, die Hinweise zu Tat oder Täter geben können, werden gebeten, sich unter 07571-0 beim Polizeirevier Sigmaringen zu melden.

Meßkirch

Alkoholisiert Unfall verursacht

Weil er sich am Dienstagabend alkoholisiert hinters Steuer seines BMW gesetzt und bei einem Wendemanöver auf der Bundesstraße zwischen Worndorf und Meßkirch einen Unfall verursacht hat, ermittelt die Polizei gegen einen 42-Jährigen. Eine in Richtung Meßkirch fahrende 58-Jährige konnte ihren Opel nicht mehr rechtzeitig abbremsen und fuhr dem BMW während des Wendemanövers auf. Dabei entstand insgesamt etwa 6.500 Euro Sachschaden, die Opel-Lenkerin wurde leicht verletzt. Bei der polizeilichen Unfallaufnahme zeigte eine Atemalkoholmessung beim 42-jährigen Unfallverursacher über ein Promille an, sodass dieser in einer Klinik eine Blutprobe abgeben musste. Seinen Führerschein behielten die Polizisten noch an Ort und Stelle ein. Auf den Mann kommen nun straf- und führerscheinrechtliche Konsequenzen zu.

Sigmaringen

Zwei schwerverletzte bei Verkehrsunfall – Ermittlungen dauern an

Nach einem schweren Verkehrsunfall, der sich am Dienstag am Abend in Jungnau ereignet hat, hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen. Ein PS-starker BMW war in der Straße „Am Schlehenrain“ wohl nach dem Beschleunigen von der Fahrbahn abgekommen und kollidierte zunächst mit mehreren Bäumen sowie einer Grundstücksmauer. Im weiteren Verlauf schleuderte der Wagen gegen eine Hauswand. Dabei wurden die beiden Insassen, ein 40-jähriger Mann und eine 41-Jahre alte Frau ernsthaft verletzt. Die Frau musste aus dem BMW befreit und, wie auch der 40-Jährige, nach notärztlicher Erstversorgung von Rettungsdiensten in eine Klinik gebracht werden. Weil an der Unfallörtlichkeit nicht abschließend geklärt werden konnte, ob die Frau oder der Mann den Unfallwagen gesteuert hat, und bei beiden der Verdacht einer alkoholbedingten Fahruntauglichkeit bestand, mussten beide Beteiligten eine Blutprobe abgeben. Weitere Ermittlungen sollen nun die Fahrereigenschaft klären. Neben der Polizei und dem Rettungsdienst samt Notarzt war auch die Feuerwehr mit mehreren Kräften an der Unfallörtlichkeit im Einsatz. Der Sportwagen, an dem den ersten Schätzungen zufolge Totalschaden im Wert von weit über 100.000 Euro entstand, war nicht mehr fahrbereit. Er wurde beschlagnahmt und musste abgeschleppt werden.

Quelle: Polizeipräsidium Ravensburg, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Unfälle in Baden-Württemberg gehen zurück

Weniger Unfälle als im ersten Halbjahr 2020 gab es seit Beginn der amtlichen Statistik noch nie – und die Unfallstatistik wurde schon 1953 eingeführt!

Die Anzahl der Verkehrstoten und der auf baden-württembergischen Straßen verletzten Bürgerinnen und Bürger auf historischen Tiefständen. Natürlich ist diese Entwicklung in großen Teilen auf die Corona-Pandemie und das damit verbundene verringerte Verkehrsaufkommen zurückzuführen“, sagte Innenminister Thomas Strobl bei der Vorstellung der Halbjahresstatistik.

Der Rückgang bei den Unfällen in BaWü ist beeindruckend: Die Zahlen gingen von 161.817 in der ersten Jahreshälfte 2019 auf 126.198 in den ersten sechs Monaten 2020 zurück (22% weniger). Weniger schön: Bei diesen Crashs wurden 14.618 Personen leicht (- 21,1%) und 3.352 Personen schwer verletzt (- 12,9%). 146 Menschen (- 31,8%) starben auf Baden-Württembergs Straßen.


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Blaulicht Redaktion