Nordrhein-Westfalen (Bielefeld): Herabstürzender Ast verursacht Kollision

Unfall mit herabstürzenden Ast

Bielefeld (digitaldaily):

SI / Bielefeld / Oldentrup – gestern (26. Dezember 2023) stieß ein Pkw mit einem abgebrochenen Ast zusammen. Bei dem Unfall verletzten sich der Fahrer und sein Beifahrer leicht. Drei Strommasten, eine Laterne und die Leitplanke wurden ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen.

Der 39-jährige Bielefelder fuhr gegen 3 Uhr nachts bei starkem Regen auf der Oldentruper Straße. In diesem Moment brach ein massiver Ast ab und stürzte kurz vor dem Nissan Qashqai auf die Fahrbahn. Der 39-Jährige konnte trotz einer Vollbremsung eine Kollision nicht mehr verhindern und schob den Ast einige Meter vor sich her.

Nach dem Aufprall war der Nissan nicht mehr fahrfähig und musste abgeschleppt werden. Die leichten Verletzungen des Fahrers wurden vor Ort von Rettungskräften versorgt. Sein Beifahrer, ein 31-jähriger Mann aus Hirzenhain im hessischen Wetteraukreis, trug ebenfalls leichte Verletzungen davon.

Der Ast fiel ebenfalls auf eine Stromleitung, wodurch die Leitung riss und insgesamt drei Strommasten umknickten. Durch den Sturz wurde ebenfalls eine Laterne umgerissen und die Leitplanke beschädigt. Es entstand ein Sachschaden von insgesamt etwa 12.000 Euro.

Quelle: Polizei Bielefeld, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen

Ein schöner Tiefst-Stand: seit 1953 hat es nie weniger Verkehrstote gegeben als in 2019. Im Vergleich zu 2018 wurden im vergangenen Jahr 32 Menschen weniger getötet, insgesamt 458.

Das ist ein echter Erfolg. Aber immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar“, meint Innenminister Herbert Reul. Bis 2050 soll es laut Reul gelingen, dass nur noch in ganz seltenen Fällen ein Mensch durch einen Verkehrsunfall getötet wird.

Zu den vermeidbaren Unfallursachen zählte die Polizei in 2019 in 97 Mal zu schnelles Fahren, 31 Menschen waren nicht angeschnallt als sie starben, 39 Menschen kamen ums Leben, weil Drogen oder Alkohol im Spiel waren und einer starb, weil er am Steuer das Handy benutzte. Insgesamt gab es 2019 in Nordrhein-Westfalen rund 679.000 Unfälle – das sind 1800 pro Tag!

Wenn der Rettungswagen mit Blaulicht besonders schnell unterwegs ist dann ist oft ein Kind Opfer eines Verkehrsunfalls geworden: in fünf Fällen konnten Ärzte und Sanitäter 2019 den jungen Opfern nicht mehr helfen.


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