Baden-Württemberg (Reutlingen): Verletzte bei Verkehrsunfällen in Balingen und Albstadt

Reutlingen (digitaldaily):

Balingen (ZAK): Mit Pkw überschlagen

Eine Autofahrerin hat sich am Donnerstagmittag mit ihrem VW Golf auf der B 27 überschlagen. Nach derzeitigem Kenntnisstand war die Frau kurz nach 13:30 Uhr auf der Bundesstraße von Balingen in Richtung Tübingen unterwegs, als der Pkw auf Höhe von Engstlatt nach rechts von der Fahrbahn abkam und auf die beginnenden Leitplanken auffuhr. Anschließend überschlug sich der Golf, kollidierte mit der angrenzenden Lärmschutzwand und blieb auf dem Dach liegen. Er musste später von einem Abschleppunternehmen abtransportiert werden. Die verletzte Fahrerin wurde vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Den Gesamtschaden beziffert die Polizei auf circa 30.000 Euro. Obwohl der Straßenverkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden konnte, kam es zu einem entsprechenden Rückstau.

Albstadt (ZAK): Fußgängerin in Ebingen angefahren (Zeugenaufruf)

Eine Fußgängerin ist am Donnerstagnachmittag in Ebingen von einem Auto angefahren und schwer verletzt worden. Die 84-Jährige querte mit ihrem Rollator nach derzeitigem Ermittlungsstand gegen 15:15 Uhr die Zieglerstraße, als sie von einem dort fahrenden Citroen einer 76 Jahre alten Frau erfasst und zu Boden geworfen wurde. Die 84-Jährige musste nach einer medizinischen Erstversorgung vor Ort mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden. Die Citroen-Lenkerin, die offensichtlich einen Schock erlitten hatte, wurde vor Ort vom Rettungsdienst versorgt. Der Sachschaden am Pkw beträgt rund 5.000 Euro. Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich unter 07433-0 bei der Verkehrspolizei in Balingen zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Reutlingen, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Weniger Unfälle in Baden-Württemberg

Seit 1953 die offizielle Statistik für unser Bundesland eingeführt wurde, gab es noch nie so wenig Unfälle wie im ersten Halbjahr 2020!

Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl zu den Halbjahreszahlen: „Die Anzahl der Verkehrstoten und der auf baden-württembergischen Straßen verletzten Bürgerinnen und Bürger ist auf historischen Tiefständen. Natürlich ist diese Entwicklung in großen Teilen auf die Corona-Pandemie und das damit verbundene verringerte Verkehrsaufkommen zurückzuführen.

Der Rückgang bei den Unfällen in BaWü ist beeindruckend: im ersten Halbjahr 2019 von 161.817 auf 126.198 im ersten Halbjahr 2020 (minus 22%). Immer noch nicht gut: Bei diesen Crashs wurden 14.618 Personen leicht (- 21,1%) und 3.352 Personen schwer verletzt (- 12,9%). 146 Menschen (- 31,8%) starben auf Baden-Württembergs Straßen.


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