Nordrhein-Westfalen (Bielefeld): Betrunkener ohne Führerschein landet im Graben

Unfallstelle

Bielefeld (digitaldaily):

HC/ Bielefeld – Ummeln-

Die Fahrt eines alkoholisiert PKW-Fahrer ohne Führerschein endete Mittwochnacht, 27. Dezember 2023, in einem Graben.

Gegen Abend erhielt die Polizei telefonisch die Information zu einem Verkehrsunfall an der Korbacher Straße/ Ummelner Straße, bei dem ein Mercedes im Graben stehen solle. Am Unfallort traf die Streifenwagenbesatzung auf einen 33-jährigen Bielefelder, den vor einem Baum im Graben stehenden PKW und einem gerade eintreffenden Abschleppwagen.

Der 33-Jährigen behauptete, das Fahrzeug nicht gefahren zu sein, verstrickte sich bei seiner Aussage jedoch in Widersprüche. Eine Überprüfung ergab, dass er nicht im Besitz eines Führerscheins ist. Zudem fiel den Beamten seine Alkoholisierung auf. Ein durchgeführte Promilletest verlief positiv. Eine Ärztin entnahm ihm auf der Polizeistation eine Blutprobenentnahme. Strafanzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und Fahren ohne Führerschein wurden eingeleitet.

Quelle: Polizei Bielefeld, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen

Eine erfreuliche News: 2019 starben die wenigsten Menschen auf unseren Straßen, seitdem schwere Verkehrsunfälle dokumentiert werden (seit 1953). Im Vergleich zu 2018 wurden im vergangenen Jahr 32 Menschen weniger getötet, insgesamt 458.

Auch wenn die Entwicklung gut ist, mahnt Innenminister Herbert Reul: „Immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar“. Deswegen sei das Ziel seiner Politik, die Zahl der Verkehrstoten in NRW bis 2050 fast auf Null zu senken.

Zu den vermeidbaren Unfallursachen zählte die Polizei in 2019 in 97 Mal zu schnelles Fahren, 31 Menschen waren nicht angeschnallt als sie starben, 39 Menschen kamen ums Leben, weil Drogen oder Alkohol im Spiel waren und einer starb, weil er am Steuer das Handy benutzte. Insgesamt gab es 2019 in Nordrhein-Westfalen rund 679.000 Unfälle – das sind 1800 pro Tag!

Wenn der Rettungswagen mit Blaulicht besonders schnell unterwegs ist dann ist oft ein Kind Opfer eines Verkehrsunfalls geworden: in fünf Fällen konnten Ärzte und Sanitäter 2019 den jungen Opfern nicht mehr helfen.


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