Nordrhein-Westfalen (Dortmund): Diensthund Jack hilft bei Festnahme eines mutmaßlichen Einbrechers – Zwei Tatverdächtige gestellt

Dortmund (digitaldaily):

Durch einen Alarm bei einer Sicherheitsfirma ist die Polizei in der Nacht zu Donnerstag (28. Dezember 2023) auf einen Einbruch in das Vereinslokal einer Kleingartenanlage an der Straße Im Rabenloh aufmerksam geworden. Diensthund Jack half bei der Festnahme von einem der beiden Tatverdächtigen.

Die Polizei wurde gegen 3:55 Uhr nachts informiert. Die Kleingartenanlage liegt zwischen der Wittekindstraße und der Strobelallee. Vor Ort erkannten die Beamten noch auf dem Weg zum Lokal, wie ein Mann aus einem der Fenster sprang und flüchtete. Über einen Zaun führte ihn die Flucht in Richtung eines nahen Parkplatzes. Im selben Moment kam den Polizisten ein weiterer Mann entgegen, den sie sofort verfolgten und festnehmen konnten. Übrigens gemeinsam mit seinem Hund, der sich kurz danach dazu gesellte…

Für die Suche nach dem zweiten Tatverdächtigen riefen wiederum die Beamten einen vierbeinigen Unterstützer hinzu. Diensthund Jack half bei der Absuche der Umgebung und machte sie auf ein Gebüsch aufmerksam. Aus diesem konnten die Polizisten mangels Kooperation seinerseits den zweiten Tatverdächtigen herausziehen und festnehmen.

Bei den beiden Tatverdächtigen handelt es sich um zwei Männer (32 und 34) aus Dortmund. Bei ihnen fanden sie auch die mutmaßliche Tatbeute, die mit BVB-Autogrammkarten und einigen Schokoriegeln möglicherweise weniger üppig ausgefallen war als erwartet. Am Lokal selbst stellten die Einsatzkräfte ein eingeschlagenes Fenster fest.

Die beiden Tatverdächtigen samt Hund brachten sie zunächst zu einer Polizeiwache. Die besonderen Gründe für eine Untersuchungshaft lagen nicht vor. Die Zweibeiner erwartet nun ein Verfahren wegen des Verdachts des schweren Diebstahls.

Quelle: Polizei Dortmund, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn weder Polizei noch Alarmanlage helfen – Einbrüche in NRW

Die gute Nachricht: die Zahl der Wohnungseinbrüche in Nordrhein-Westfalen geht zurück. Experten der Polizei waren allerdings davon ausgegangen, dass die Zahl der Einbrüche noch weiter zurückgeht.

Corona ist ein Grund für den Rückgang: zehntausende arbeiten zuhause, der Einbruchsversuch ist zu gefährlich, die Gefahr das auf einmal ein Blaulicht vor dem Haus zu sehen ist, ist zu groß.

Trotzdem ist die Zahl erschreckend: im ersten Halbjahr 2020 wurde täglich in 80 NRW-Wohnungen eingebrochen. Kein großartiger Rückgang, aber im ersten Halbjahr 2019 waren es noch 600 Delikte mehr als jetzt. Von durchschnittlich 82 Fällen auf täglich 80 – gut, aber kein Grund zum Jubeln.


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