Nordrhein-Westfalen (Hamm): Dunkler Kombi nach Unfall auf der alten Landwehrstraße gesucht

Hamm-Pelkum (digitaldaily):

Nach einem Unfall auf der alten Landwehrstraße vergangenen Sonntag Mittag (24. Dezember 2023) bei dem sich zwei Personen eines Leichtkraftfahrzeuges leicht verletzten, wird der oder die Fahrerin eines dunklen Kombis gesucht.

Das Leichtkraftfahrzeug befand sich auf der alten Landwehrstraße mit Fahrtrichtung stadtauswärts ,zwischen der Kerstheider Straße und der Sandbochumer Straße, als es von einem dunklen Kombi trotz Gegenverkehr überholt wurde.

Beim Wiedereinscheren soll der oder die Fahrerin des Kombi das Leichtkraftfahrzeug so stark geschnitten haben, das der 38-jährige Fahrer mit seinem Fahrzeug ausweichen musste, nach rechts von der Fahrbahn abkam und mit einem Baum kollidierte.

In Folge des Verkehrsunfalles flüchtete der Kombi von der Unfallstelle. Sowohl der 38-jährige Fahrer als auch seine 21-jährige Beifahrerin verletzten sich in Folge des Unfalls leicht.

Beide wurden mit Rettungswagen in ein Hammer Krankenhaus gebracht.

Das Leichtkraftfahrzeug war nicht mehr fahrfähig und musste abgeschleppt werden.

Die Alte Landwehrstraße war für die Dauer der Unfallaufnahme in beide Fahrtrichtungen gesperrt.

Quelle: Polizeipräsidium Hamm, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen

Ein schöner Tiefst-Stand: seit 1953 hat es nie weniger Verkehrstote gegeben als in 2019. Im Vergleich zu 2018 wurden im vergangenen Jahr 32 Menschen weniger getötet, insgesamt 458.

Auch wenn die Entwicklung gut ist, mahnt Innenminister Herbert Reul: „Immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar“. Deswegen sei das Ziel seiner Politik, die Zahl der Verkehrstoten in NRW bis 2050 fast auf Null zu senken.

Zu den vermeidbaren Unfallursachen zählte die Polizei in 2019 in 97 Mal zu schnelles Fahren, 31 Menschen waren nicht angeschnallt als sie starben, 39 Menschen kamen ums Leben, weil Drogen oder Alkohol im Spiel waren und einer starb, weil er am Steuer das Handy benutzte. Die Zahl ist fast unglaublich: 1.800 Unfälle pro Tag gab es 2019 in NRW, 679.000 insgesamt.

Wenn der Rettungswagen mit Blaulicht besonders schnell unterwegs ist dann ist oft ein Kind Opfer eines Verkehrsunfalls geworden: in fünf Fällen konnten Ärzte und Sanitäter 2019 den jungen Opfern nicht mehr helfen.


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