Nordrhein-Westfalen (Warendorf): Autofahrer ohne Führerschein auf der Straße

Warendorf (digitaldaily):

Am Donnerstagvormittag (28. Dezember 2023) wurden gegen zwei Autofahrer in Ahlen Ermittlungsverfahren eingeleitet, die keinen Führerschein besitzen.

Gegen Morgen fiel Polizisten ein Pkw-Fahrer auf der Rottmannstraße auf, weil dieser sehr zügig fuhr. Die Beamten folgten dem Auto, dessen Fahrer weiter stark beschleunigte und über die Feldstraße weiter zur Beckumer Straße fuhr. Hier hielten die Einsatzkräfte den 35-jährigen Ahlener an, der zugab, keinen Führerschein zu besitzen.

Am Vormittag fiel bei einer weiteren Verkehrskontrolle auf dem Lütkeweg ein 27-jähriger Autofahrer auf. Bei der Überprüfung des Mannes stellte sich heraus, dass der Pole keinen Führerschein besitzt. Zur Sicherung des Strafverfahrens wurde von dem 27-Jährigen eine Sicherheitsleistung erhoben. Da der benutzte Pkw nicht mehr versichert war, wurden die Kennzeichen entstempelt.

Quelle: Polizei Warendorf, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen

Ein schöner Tiefst-Stand: seit 1953 hat es nie weniger Verkehrstote gegeben als in 2019. Auch wenn 2019 32 Menschen weniger bei Verkehrsunfällen ums Leben kamen, es waren immer noch 458 Todesopfer.

Aber immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar. Das ist kein Pech oder Schicksal, sondern oft Gedankenlosigkeit und Leichtsinn“ so Innenminister Herbert Reul. Das Ziel sei es, dass im Jahr 2050 nur noch im schlimmen Ausnahmefall ein Mensch durch einen Autounfall getötet wird.

Vermeidbare Unfälle mit Todesopfern – dazu zählte die Polizei in 2019 in 97 Fällen zu schnelles Fahren, bei 39 Menschen wurde Alkohol- oder anderer Drogenmissbrauch festgestellt, 31 Getötete waren nicht angeschnallt und in einem Fall hatte das Opfer beim Fahren mit dem Handy telefoniert. Die Zahl ist fast unglaublich: 1.800 Unfälle pro Tag gab es 2019 in NRW, 679.000 insgesamt.

Verkehrsunfall mit Kind“ ist die schlimmste Alarmierung auch für hartgesottene Rettungskräfte: in 5 Fällen kam 2019 jede Hilfe zu spät.


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