Lippe (digitaldaily):
Ein Reh, was die Fahrbahn kreuzte, sorgte am Mittwochmorgen (10. Januar 2024) in Hiddesen für einen Verkehrsunfall, an dem drei Fahrzeuge beteiligt waren. Ein 29-Jähriger aus Lage war gegen 8 Uhr mit seinem Mazda 3 auf der Lopshorner Allee in Richtung Hiddesen unterwegs, als das Wildtier plötzlich von links nach rechts über die Straße lief. Durch eine Vollbremsung konnte er einen Zusammenstoß mit dem Tier verhindern. Der 26-jährige Opel Astra-Fahrer hinter ihm reagierte schnell und konnte ebenfalls rechtzeitig anhalten. Ein weiterer 49-jähriger Mann aus Augustdorf bemerkte die Verkehrssituation vor ihm jedoch zu spät und fuhr auf den Opel auf. Durch den Aufprall wurde dieser wiederum nach vorne auf den Mazda aufgeschoben. Lediglich der Mazda blieb fahrbereit, die anderen beiden Autos mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein geschätzter Sachschaden von geschätzt 24.000 Euro. Der 26-Jährige erlitt durch den Zusammenstoß keine bedrohlichen Verletzungen. Das Tier kam mit einem Schrecken davon.
Quelle: Polizei Lippe, Übermittlung: news aktuell
(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)
Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen
Ein schöner Tiefst-Stand: seit 1953 hat es nie weniger Verkehrstote gegeben als in 2019. Auch wenn 2019 32 Menschen weniger bei Verkehrsunfällen ums Leben kamen, es waren immer noch 458 Todesopfer.
Auch wenn die Entwicklung gut ist, mahnt Innenminister Herbert Reul: „Immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar“. Deswegen sei das Ziel seiner Politik, die Zahl der Verkehrstoten in NRW bis 2050 fast auf Null zu senken.
Auch 2019 gab es viele Fälle, in denen der Tod eines Menschen durch einen Verkehrsunfall zu vermeiden gewesen wäre: 97 Mal wurde zu schnelle gefahren, 31 Menschen waren nicht angeschnallt, in 39 Fällen waren Drogen oder Alkohol im Spiel und ein Mensch starb, weil er beim Fahren das Handy benutzte. Die Zahl ist fast unglaublich: 1.800 Unfälle pro Tag gab es 2019 in NRW, 679.000 insgesamt.
Am schlimmsten auch für die Rettungskräfte: wenn Kinder bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt oder sogar getötet werden. In 5 Fällen konnten Sanitäter und Ärzte 2019 für die Kinder nichts mehr tun.
Wollen Sie immer über die aktuellen Polizeimeldungen informiert werden? Dann besuchen Sie den Blaulicht-Chat von Digitaldaily.de
Möchten Sie immer die aktuellen Nachrichten aus Ihrer Region bekommen? Dann besuchen Sie das lokale Nachrichtenportal Digitaldaily.de
- Thüringen (Rudolstadt): Handtasche aus Pkw gestohlen - 6. Februar 2024 9:02
- Nordrhein-Westfalen (Altena): Geschwindigkeitsüberschreitung: 65 km/h statt erlaubten 30 km/h - 6. Februar 2024 7:21
- Nordrhein-Westfalen (Eschweiler): Vermisstenfahndung wird aufgehoben - 5. Februar 2024 21:51