Nordrhein-Westfalen (Dortmund): Tödlicher Sturz auf glatter Straße in Dortmund – Radfahrer verunglückt

Dortmund (digitaldaily):

Nach einem Sturz auf der vereisten Speicherstraße im Dortmunder Hafen ist ein 55-jähriger Radfahrer am Freitagmorgen verstorben. Ein Augenzeuge verständigte den Rettungsdienst über den Sturz. Trotz Reanimations-Maßnahmen ist der Dortmunder in einem Krankenhaus verstorben.

Zwischen Donnerstag (11. Januar 2024) und Freitag, 10 Uhr, beschäftigten 167 Verkehrsunfälle das Polizeipräsidium Dortmund in Dortmund, Lünen und auf den Autobahnen im Regierungsbezirk Arnsberg. Mindestens 104 sind auf Glätte zurückzuführen.

In Lünen stürzte ein Kind auf glatter Straße mit dem Rad auf dem Weg zur Schule. Der Rettungsdienst lieferte das verletzte Kind in ein Krankenhaus ein. Auf dem Hohen Wall in Dortmund stürzte eine Frau. Auch diese Radfahrerin wurde in ein Krankenhaus eingeliefert.

Die Anrufe bei der Polizei aufgrund von Verkehrsunfällen hielten bis in die Mittagsstunden an.

Siehe auch: https:/.presseportal.deulicht10157

Quelle: Polizei Dortmund, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen

Seit 1953 werden Verkehrsunfälle in den Polizeiarchiven festgehalten und noch nie hat es seitdem so wenig Verkehrstote gegeben wie im vergangenen Jahr. Im Vergleich zu 2018 wurden im vergangenen Jahr 32 Menschen weniger getötet, insgesamt 458.

Aber immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar. Das ist kein Pech oder Schicksal, sondern oft Gedankenlosigkeit und Leichtsinn“ so Innenminister Herbert Reul. Das Ziel sei es, dass im Jahr 2050 nur noch im schlimmen Ausnahmefall ein Mensch durch einen Autounfall getötet wird.

Auch 2019 gab es viele Fälle, in denen der Tod eines Menschen durch einen Verkehrsunfall zu vermeiden gewesen wäre: 97 Mal wurde zu schnelle gefahren, 31 Menschen waren nicht angeschnallt, in 39 Fällen waren Drogen oder Alkohol im Spiel und ein Mensch starb, weil er beim Fahren das Handy benutzte. 1.800 pro Tag krachte es in Nordrhein-Westfalen 2019 – insgesamt nahm die Polizei 679.000 Unfälle auf.

Am schlimmsten auch für die Rettungskräfte: wenn Kinder bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt oder sogar getötet werden. In 5 Fällen konnten Sanitäter und Ärzte 2019 für die Kinder nichts mehr tun.


Wollen Sie immer über die aktuellen Polizeimeldungen informiert werden? Dann besuchen Sie den Blaulicht-Chat von Digitaldaily.de


Möchten Sie immer die aktuellen Nachrichten aus Ihrer Region bekommen? Dann besuchen Sie das lokale Nachrichtenportal Digitaldaily.de