Nordrhein-Westfalen (Bielefeld): Fußgänger bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Bielefeld (digitaldaily):

HC/ Bielefeld- Mitte-

Am Montagmorgen, 22. Januar 2024, erlitt ein Fußgänger bei einem Verkehrsunfall mit einem Wagen lebensbedrohliche Verletzungen.

Nach den ersten Erkenntnissen überquerte ein Fußgänger gegen Morgen die Herforder Straße von der Nahariyastraße kommend in Richtung Ostmannturmviertel bei Rotlicht. Ein 37-jähriger Skoda-Fahrer aus Bielefeld, der die Herforder Straße in Richtung stadtauswärts befuhr, konnte nicht mehr ausweichen und kollidierte mit dem Fußgänger. Dabei erlitt der Fußgänger schwere Verletzungen. Nach erster notärztlicher Versorgung brachte ein Rettungswagen ihn zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. Es besteht Lebensgefahr. Der PKW-Fahrer blieb unverletzt.

Während der Unfallaufnahme wurde die Herforder Straße ab Willy-Brandt-Straße in Richtung auswärts gesperrt sowie an der Nahariyastraße in Richtung Innenstadt gesperrt. Der Verkehr konnte über die Nahariyastraße abgeleitet werden.

Die Unfallaufnahme durch das Verkehrsunfallaufnahmeteam dauert derzeit noch an.

Quelle: Polizei Bielefeld, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen

Ein schöner Tiefst-Stand: seit 1953 hat es nie weniger Verkehrstote gegeben als in 2019. Auch wenn 2019 32 Menschen weniger bei Verkehrsunfällen ums Leben kamen, es waren immer noch 458 Todesopfer.

Aber immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar. Das ist kein Pech oder Schicksal, sondern oft Gedankenlosigkeit und Leichtsinn“ so Innenminister Herbert Reul. Das Ziel sei es, dass im Jahr 2050 nur noch im schlimmen Ausnahmefall ein Mensch durch einen Autounfall getötet wird.

Zu den vermeidbaren Unfallursachen zählte die Polizei in 2019 in 97 Mal zu schnelles Fahren, 31 Menschen waren nicht angeschnallt als sie starben, 39 Menschen kamen ums Leben, weil Drogen oder Alkohol im Spiel waren und einer starb, weil er am Steuer das Handy benutzte. 1.800 pro Tag krachte es in Nordrhein-Westfalen 2019 – insgesamt nahm die Polizei 679.000 Unfälle auf.

Wenn der Rettungswagen mit Blaulicht besonders schnell unterwegs ist dann ist oft ein Kind Opfer eines Verkehrsunfalls geworden: in fünf Fällen konnten Ärzte und Sanitäter 2019 den jungen Opfern nicht mehr helfen.


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