Nordrhein-Westfalen (Siegburg): Festnahme nach Einbruch in Tank- und Rastanlage

Siegburg (digitaldaily):

In der Nacht zu Montag (29. Januar 2024) kam es zu einem Einbruch in die Tank- und Rastanlage Siegburg Ost an der Autobahn 3. Gegen 1 Uhr wurde die Polizei im Rhein-Sieg-Kreis über eine Alarmauslösung in der Raststätte, die zum Tatzeitpunkt geschlossen war, informiert. Mehrere Streifenwagen fuhren zu der Rastanlage und umstellten das Objekt. Dabei sahen sie eine aufgehebelte Tür im hinteren Bereich der Raststätte, wodurch sich die Täter mutmaßlich Zugang verschafft hatten. Im Verkaufsraum standen mehrere Schränke und Schubladen offen. Die Tatverdächtigen waren bereits flüchtig. Durch umfangreiche Fahndungsmaßnahmen und unter Hinzuziehung eines Polizeihubschraubers konnten zwei Tatverdächtige, dich sich in einem angrenzenden Waldstück offensichtlich versteckt hatten, festgenommen werden. Ein dritter Tatverdächtiger befand sich auf dem Raststättengelände in einem Wagen, der mutmaßlich als Fluchtfahrzeug dienen sollte. Auch der Mann wurde vorläufig festgenommen. Nach bisherigen Erkenntnissen wurden zwei Getränkeflaschen von geringem Wert entwendet. Die drei Männer wurden erkennungsdienstlich behandelt. Die Ermittler prüfen, ob die Verdächtigen einem Haftrichter vorgeführt werden. Ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des besonders schweren Falls des Diebstahls wurde eingeleitet. Die weiteren Ermittlungen dauern derzeit noch an.

Quelle: Kreispolizeibehörde Rhein-Sieg-Kreis, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn weder Polizei noch Alarmanlage helfen – Einbrüche in NRW

Zunächst eine gute News: in Nordrhein-Westfalen wird in diesem Jahr weniger eingebrochen. Experten der Polizei waren allerdings davon ausgegangen, dass die Zahl der Einbrüche noch weiter zurückgeht.

Corona ist ein Grund für den Rückgang: zehntausende arbeiten zuhause, der Einbruchsversuch ist zu gefährlich, die Gefahr das auf einmal ein Blaulicht vor dem Haus zu sehen ist, ist zu groß.

Trotzdem ist die Zahl erschreckend: im ersten Halbjahr 2020 wurde täglich in 80 NRW-Wohnungen eingebrochen. Kein großartiger Rückgang, aber im ersten Halbjahr 2019 waren es noch 600 Delikte mehr als jetzt. 14.360 Fälle statt 14.900 – ein Rückgang von 3,5%. Eine gute Entwicklung, aber kaum beruhigend.


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