Nordrhein-Westfalen (Gütersloh): Alkoholisierter Fahrer verursacht Unfall mit Leichtverletzten

Gütersloh (digitaldaily):

Gütersloh (TP) – Am Sonntagabend (4. Februar 2024) kam es um gegen 22:40 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Münsterlandstraße. Nach derzeitigem Erkenntnisstand befuhr ein 22-jähriger Pkw-Fahrer aus Bielefeld die Münsterlandstraße in Fahrtrichtung Bielefeld. In Höhe der Einmündung Pivitsheide kam der Smart-Fahrer, in einer leichten Linkskurve, aus unbekannten Gründen, nach rechts von der Fahrbahn ab und beschädigte ein Verkehrszeichen. Auf der angrenzenden Ackerfläche überschlug sich das Fahrzeug öfter und kam nach ca. 50 Metern zum Stillstand. Der alleine im Pkw befindliche Bielefelder wurde infolge der Unfalls leicht verletzt, vor Ort durch Rettungskräfte versorgt und zu weiteren Behandlung in ein Gütersloher Krankenhaus gefahren. Während der Unfallaufnahme wurde beim Fahrer Atemalkoholgeruch durch die aufnehmenden Polizeibeamten festgestellt. Dem Unfallverursacher wurde daraufhin eine angeordnete Blutprobe im Krankenhaus entnommen. Sein Führerschein wurde sichergestellt. Sein völlig zerstörtes Fahrzeug wurde durch ein beauftragtes Unternehmen abgeschleppt. Auslaufende Betriebsstoffe wurden durch die eingesetzten Feuerwehrkräfte abgestreut. Der Bereich der Unfallstelle wurde kurzfristig für Bergungsmaßnahmen und Maßnahmen der polizeilichen Unfallaufnahme gesperrt. Der Gesamtsachschaden kann derzeit nicht konkret beziffert werden, liegt aber bei ca. 2.000 Euro. Zeugen des Verkehrsunfalls werden gebeten, sich bei der Polizei Gütersloh unter Tel.-Nr.: 05241 8690 zu melden.

Quelle: Polizei Gütersloh, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen

Seit 1953 werden Verkehrsunfälle in den Polizeiarchiven festgehalten und noch nie hat es seitdem so wenig Verkehrstote gegeben wie im vergangenen Jahr. Trotzdem ist jeder Tote ein Verkehrsopfer zu viel: 458 Menschen starben 2019, 32 weniger als 2018.

Aber immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar. Das ist kein Pech oder Schicksal, sondern oft Gedankenlosigkeit und Leichtsinn“ so Innenminister Herbert Reul. Das Ziel sei es, dass im Jahr 2050 nur noch im schlimmen Ausnahmefall ein Mensch durch einen Autounfall getötet wird.

Auch 2019 gab es viele Fälle, in denen der Tod eines Menschen durch einen Verkehrsunfall zu vermeiden gewesen wäre: 97 Mal wurde zu schnelle gefahren, 31 Menschen waren nicht angeschnallt, in 39 Fällen waren Drogen oder Alkohol im Spiel und ein Mensch starb, weil er beim Fahren das Handy benutzte. Insgesamt gab es 2019 in Nordrhein-Westfalen rund 679.000 Unfälle – das sind 1800 pro Tag!

Verkehrsunfall mit Kind“ ist die schlimmste Alarmierung auch für hartgesottene Rettungskräfte: in 5 Fällen kam 2019 jede Hilfe zu spät.


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