Nordrhein-Westfalen (Aachen): Polizei Aachen informiert zum Safer Internet Day 2024

StädteRegion Aachen (digitaldaily):

„Let´s talk about Porno! Pornografie im Netz“: So lautet der Themenschwerpunkt des „Safer Internet Day 2024“, der morgen (am Dienstag (6. Februar 2024)) stattfindet. Im Mittelpunkt stehen der Schutz und die Aufklärung von Kindern und Jugendlichen über pornografische Inhalte und sexuelle Gewalt in digitalen Medien.

Junge Leute wachsen mit einer immer sexualisierteren Medienlandschaft auf. Pornografische Inhalte sind ohne Altersbeschränkungen frei zugänglich. Die meisten Kinder und Jugendlichen kommen im Alter zwischen 12 und 14 Jahren zum ersten Mal mit Pornografie im Netz in Berührung, sei es durch neugieriges Klicken oder weil man Bilder und Videos in Chats zugeschickt bekommt.

Doch wie kann man seine Kinder schützen? Eltern können beispielsweise Jugendschutzprogramme verwenden und für die sichere Nutzung von Suchmaschinen den sogenannten SafeSearch-Filter aktivieren.

Wichtig zu wissen: Das Verbreiten von pornografischen Inhalten kann strafbar sein. Wer zum Beispiel einen entsprechenden Inhalt einem Kind oder Jugendlichen unter 18 Jahren anbietet, überlässt oder zugänglich macht, macht sich strafbar (§ 184 StGB). Bei einer Verurteilung droht eine Geldstrafe oder sogar eine Gefängnisstrafe von bis zu einem Jahr.

Das Kriminalkommissariat für Kriminalprävention und Opferschutz der Polizei Aachen informiert morgen über den „Safer Internet Day“ und steht Ihnen beratend zur Seite: tagsüber unter der 0241-9577 34401.

Quelle: Polizei Aachen, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn weder Polizei noch Alarmanlage helfen – Einbrüche in NRW

Die gute Nachricht: die Zahl der Wohnungseinbrüche in Nordrhein-Westfalen geht zurück. Experten der Polizei waren allerdings davon ausgegangen, dass die Zahl der Einbrüche noch weiter zurückgeht.

Corona ist ein Grund für den Rückgang: zehntausende arbeiten zuhause, der Einbruchsversuch ist zu gefährlich, die Gefahr das auf einmal ein Blaulicht vor dem Haus zu sehen ist, ist zu groß.

80 Wohnungseinbrüche wurden in Nordrhein-Westfalen im ersten Halbjahr 2020 registriert – das ist der Durchschnitt in 24 Stunden! Insgesamt 14.360 Wohnungseinbrüche und Einbruchsversuche in nur sechs Monaten – kleiner Trost: das sind 600 weniger als im ersten Halbjahr des Vor-Corona-Jahres. Von durchschnittlich 82 Fällen auf täglich 80 – gut, aber kein Grund zum Jubeln.


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