Nordrhein-Westfalen (Bonn): Verdacht der Unfallflucht: 33-Jähriger bei Verkehrsunfall verletzt – Zeugen gesucht

Bonn (digitaldaily):

Bislang unklar ist der genaue Hergang eines Verkehrsunfalls, der sich am Donnerstagabend (8. Februar 2024) auf der Bonner Adenauerallee ereignet haben soll. Nach dem bisherigen Stand befand sich ein 33-jähriger Mann gegen 21:35 Uhr auf der Fahrbahn, als es zum Kontakt mit einem vorbeifahrenden Pkw kam. Hierbei wurde der 33-Jährige verletzt. Das Auto soll in Richtung Bad Godesberg weitergefahren sein. Der Verletzte wurde in ein Krankenhaus gebracht. Die Ermittler des Verkehrskommissariat 1 der Bonner Polizei bitten Personen, die das Geschehen beobachtet haben oder Hinweise zu dem unbekannten Pkw geben können, sich unter 0228-150 oder per E-Mail an vk1.bonn@polizei.nrw.de zu melden.

Quelle: Polizei Bonn, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen

Seit 1953 werden Verkehrsunfälle in den Polizeiarchiven festgehalten und noch nie hat es seitdem so wenig Verkehrstote gegeben wie im vergangenen Jahr. Trotzdem ist jeder Tote ein Verkehrsopfer zu viel: 458 Menschen starben 2019, 32 weniger als 2018.

Das ist ein echter Erfolg. Aber immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar“, meint Innenminister Herbert Reul. Bis 2050 soll es laut Reul gelingen, dass nur noch in ganz seltenen Fällen ein Mensch durch einen Verkehrsunfall getötet wird.

Vermeidbare Unfälle mit Todesopfern – dazu zählte die Polizei in 2019 in 97 Fällen zu schnelles Fahren, bei 39 Menschen wurde Alkohol- oder anderer Drogenmissbrauch festgestellt, 31 Getötete waren nicht angeschnallt und in einem Fall hatte das Opfer beim Fahren mit dem Handy telefoniert. 1.800 pro Tag krachte es in Nordrhein-Westfalen 2019 – insgesamt nahm die Polizei 679.000 Unfälle auf.

Wenn der Rettungswagen mit Blaulicht besonders schnell unterwegs ist dann ist oft ein Kind Opfer eines Verkehrsunfalls geworden: in fünf Fällen konnten Ärzte und Sanitäter 2019 den jungen Opfern nicht mehr helfen.


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