Nordrhein-Westfalen (Duisburg): Schüler nach Vape-Rauchen im Krankenhaus – Polizei warnt vor Cannabinoiden in Vapes

Duisburg (digitaldaily):

Am Freitag (16. Februar 2024) meldeten sich zwei Schüler (beide 15) einer Gesamtschule in Duisburg-Hamborn und klagten über erhebliche körperliche Beschwerden. Auf Befragen der Lehrer gaben die Jugendlichen an, von einem weiteren Schüler (15) eine E-Zigarette (sogenannter Vape) erhalten und daran gezogen zu haben. Danach sei ihnen schlecht geworden. Die Schule hat daraufhin den Rettungsdienst gerufen und die Polizei verständigt. Beide Schüler wurden in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.

Der dritte Jugendliche, der den beiden anderen den Vape zur Verfügung gestellt hatte, sagte der Polizei, dass sich in dem Vape „HHC“, ein halbsynthetisches Cannabinoid, befunden habe. Der Konsum von HHC kann, besonders bei jungen Menschen, zu starken gesundheitlichen Problemen führen. Grundsätzlich handelt es sich bei HHC aber nicht um eine verbotene Droge, dennoch ist der Verkauf für unter 18-Jährige nicht erlaubt.

Der Schüler sagte gegenüber der Polizei, dass er den Vape an einer Trinkhalle in Duisburg-Neumühl gekauft habe. Bei einer gemeinsamen Durchsuchung von Ordnungsamt und Polizei wurden in der Trinkhalle weitere Vapes mit HHC sichergestellt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Die beiden Schüler bleiben noch mindestens zwei Tage im Krankenhaus zur verdächtige Beobachtung. Der dritte Schüler wurde in die Obhut seiner Eltern geben.

Quelle: Polizei Duisburg, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)


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