Nordrhein-Westfalen (Bielefeld): E-Scooter-Fahrer verletzt bei Fahrerflucht

Bielefeld (digitaldaily):

FR / Bielefeld / Eckardtsheim – vorgestern (2. März 2024) wurde ein 46-jähriger E-Scooter-Fahrer aus Bielefeld am Bahnhof in Sennestadt von einem Fahrzeug angefahren. Der Bielefelder erlitt leichte Verletzungen.

Nach den derzeitigen Erkenntnissen befuhr der Bielefelder gegen Mittag mit seinem E-Scooter die Dunlopstraße und wollte dann die Krackser Straße über den Zebrastreifen am Bahnhof überqueren. Dabei kollidierte ein unbekanntes Fahrzeug mit dem Mann und flüchtete unmittelbar. Der Bielefelder erlitt durch die Kollision und den Sturz keine bedrohlichen Verletzungen.

Augenzeugen des Unfalls melden sich bitte beim Verkehrskommissariat 1 unter der 0521-0 mit Hinweisen zum Unfall, einem flüchtigen Fahrzeug und zum Fahrer oder zur Fahrerin.

Quelle: Polizei Bielefeld, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen

Seit 1953 werden Verkehrsunfälle in den Polizeiarchiven festgehalten und noch nie hat es seitdem so wenig Verkehrstote gegeben wie im vergangenen Jahr. Trotzdem ist jeder Tote ein Verkehrsopfer zu viel: 458 Menschen starben 2019, 32 weniger als 2018.

Das ist ein echter Erfolg. Aber immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar“, meint Innenminister Herbert Reul. Bis 2050 soll es laut Reul gelingen, dass nur noch in ganz seltenen Fällen ein Mensch durch einen Verkehrsunfall getötet wird.

Auch 2019 gab es viele Fälle, in denen der Tod eines Menschen durch einen Verkehrsunfall zu vermeiden gewesen wäre: 97 Mal wurde zu schnelle gefahren, 31 Menschen waren nicht angeschnallt, in 39 Fällen waren Drogen oder Alkohol im Spiel und ein Mensch starb, weil er beim Fahren das Handy benutzte. Die Zahl ist fast unglaublich: 1.800 Unfälle pro Tag gab es 2019 in NRW, 679.000 insgesamt.

Am schlimmsten auch für die Rettungskräfte: wenn Kinder bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt oder sogar getötet werden. In 5 Fällen konnten Sanitäter und Ärzte 2019 für die Kinder nichts mehr tun.


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