Nordrhein-Westfalen (Düsseldorf): Schwerer Unfall auf A3 – Ein Mann schwer verletzt

Düsseldorf (digitaldaily):

Montag, 4. März 2024, 0:30 Uhr

Bei einem Verkehrsunfall in der Nacht auf der A 3 bei Oberhausen erlitt ein Pkw-Fahrer erhebliche Verletzungen. Er verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mehrmals mit der Betonwand. Der Fahrer konnte sich aus dem auf dem Dach liegenden Pkw selbstständig befreien.

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen fuhr ein 30 Jahre alter Mann aus Moers mit seinem Pkw (Honda) auf der A 3 und verlor kurz hinter der Anschlussstelle Oberhausen-Holten in Fahrtrichtung Köln die Kontrolle über sein Fahrzeug. Dabei berührte er mehrmals die verlaufenden Betonwände, schleuderte über alle drei Fahrstreifen, überschlug sich und kam letztendlich auf dem Dach liegend zum Stehen. Der Fahrer konnte sich selbstständig aus dem Pkw befreien, zog sich jedoch erhebliche Verletzungen zu, die stationär im Krankenhaus behandelt werden mussten.

Quelle: Polizei Düsseldorf, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen

Seit 1953 werden Verkehrsunfälle in den Polizeiarchiven festgehalten und noch nie hat es seitdem so wenig Verkehrstote gegeben wie im vergangenen Jahr. Im Vergleich zu 2018 wurden im vergangenen Jahr 32 Menschen weniger getötet, insgesamt 458.

Aber immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar. Das ist kein Pech oder Schicksal, sondern oft Gedankenlosigkeit und Leichtsinn“ so Innenminister Herbert Reul. Das Ziel sei es, dass im Jahr 2050 nur noch im schlimmen Ausnahmefall ein Mensch durch einen Autounfall getötet wird.

Zu den vermeidbaren Unfallursachen zählte die Polizei in 2019 in 97 Mal zu schnelles Fahren, 31 Menschen waren nicht angeschnallt als sie starben, 39 Menschen kamen ums Leben, weil Drogen oder Alkohol im Spiel waren und einer starb, weil er am Steuer das Handy benutzte. Die Zahl ist fast unglaublich: 1.800 Unfälle pro Tag gab es 2019 in NRW, 679.000 insgesamt.

Wenn der Rettungswagen mit Blaulicht besonders schnell unterwegs ist dann ist oft ein Kind Opfer eines Verkehrsunfalls geworden: in fünf Fällen konnten Ärzte und Sanitäter 2019 den jungen Opfern nicht mehr helfen.


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