Baden-Württemberg (Ulm): Autofahrer gerät bei Nattheim ins Schleudern

Ulm (digitaldaily):

Der Unfall ereignete sich am Morgen auf der B466. Der 38-jährige Suzuki-Fahrer fuhr in Richtung Heidenheim. In einer Linkskurve geriet sein Auto ins Schleudern. Dabei kam der Suzuki auf die Gegenfahrbahn und prallte gegen den entgegenkommenden Hyundai einer 40-Jährigen. Nach derzeitigem Stand dürfte der Suzuki Fahrer mit nicht angepasster Geschwindigkeit unterwegs gewesen sein. Die 40-Jährige erlitt keine schwerwiegenden Verletzungen, der Unfallverursacher wurde schwerer verletzt. Beide kamen in ein Krankenhaus. Die Autos waren Schrott und mussten geborgen werden. Den Schaden schätzt die Polizei auf etwa 38.000 Euro. Für die Dauer Einsatzmaßnahmen musste die B466 an der Unfallstelle für etwa drei Stunden voll gesperrt werden.

Quelle: Polizeipräsidium Ulm, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Weniger Unfälle in Baden-Württemberg

Seit 1953 die offizielle Statistik für unser Bundesland eingeführt wurde, gab es noch nie so wenig Unfälle wie im ersten Halbjahr 2020!

Die Anzahl der Verkehrstoten und der auf baden-württembergischen Straßen verletzten Bürgerinnen und Bürger ist auf historischen Tiefständen.“, betonte Innenminister Thomas Strobl, schränkte aber auch ein: „Natürlich ist diese Entwicklung in großen Teilen auf die Corona-Pandemie und das damit verbundene verringerte Verkehrsaufkommen zurückzuführen.

Der Rückgang bei den Unfällen in BaWü ist beeindruckend: Die Zahlen gingen von 161.817 in der ersten Jahreshälfte 2019 auf 126.198 in den ersten sechs Monaten 2020 zurück (22% weniger). Klarer Wermutstropfen: 146 Menschen wurden bei Unfällen auf den Straßen unseres Bundeslandes getötet, rund 19.000 verletzt.


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