Nordrhein-Westfalen (Lohmar): Zwei junge Männer auf Heimweg angegriffen

Lohmar (digitaldaily):

Am frühen Donnerstagmorgen (28. Dezember 2023) kam es zu einer Körperverletzung, bei der zwei Siegburger (21 und 20 Jahre) verletzt wurden. Gegen 4:30 Uhr hielten sich die beiden jungen Männer auf der Straße „Am Bungert“ in Lohmar auf. Sie waren auf dem Heimweg, als sie plötzlich von zwei Unbekannten angegriffen, zu Boden gestoßen und geschlagen wurden. Ohne etwas zu sagen, liefen die beiden Tatverdächtigen nach dem Angriff in unbekannte Richtung davon. Nach erster Einschätzung wurden die beiden Geschädigten leicht verletzt. Der 21-Jährige kam mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus, während der 20-Jährige selbstständig einen Arzt aufsuchen wolle. Die beiden Angreifer werden wie folgt beschrieben: Beide sind etwa 20 Jahre alt und circa 180 cm groß. Einer der beiden hat dunkle Haare. Der andere trug eine schwarze Mütze. Wer Hinweise zu den Tatverdächtigen geben kann, setzt sich bitte mit der Polizei unter 02241 541-3121 in Verbindung.

Quelle: Kreispolizeibehörde Rhein-Sieg-Kreis, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen

Ein schöner Tiefst-Stand: seit 1953 hat es nie weniger Verkehrstote gegeben als in 2019. Im Vergleich zu 2018 wurden im vergangenen Jahr 32 Menschen weniger getötet, insgesamt 458.

Das ist ein echter Erfolg. Aber immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar“, meint Innenminister Herbert Reul. Bis 2050 soll es laut Reul gelingen, dass nur noch in ganz seltenen Fällen ein Mensch durch einen Verkehrsunfall getötet wird.

Vermeidbare Unfälle mit Todesopfern – dazu zählte die Polizei in 2019 in 97 Fällen zu schnelles Fahren, bei 39 Menschen wurde Alkohol- oder anderer Drogenmissbrauch festgestellt, 31 Getötete waren nicht angeschnallt und in einem Fall hatte das Opfer beim Fahren mit dem Handy telefoniert. 1.800 pro Tag krachte es in Nordrhein-Westfalen 2019 – insgesamt nahm die Polizei 679.000 Unfälle auf.

Wenn der Rettungswagen mit Blaulicht besonders schnell unterwegs ist dann ist oft ein Kind Opfer eines Verkehrsunfalls geworden: in fünf Fällen konnten Ärzte und Sanitäter 2019 den jungen Opfern nicht mehr helfen.


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