Nordrhein-Westfalen (Essen): Fußgänger von unbekanntem Fahrer verletzt – Polizei sucht Zeugen aus Gelsenkirchen

Essen (digitaldaily):

45128 E.-Südviertel: In der Nacht zum Sonntag (4. Februar 2024, gegen 0:20 Uhr) wurde ein 53-jähriger Mann am Fußgängerüberweg Kruppstraßemarckstraße von einem weißen Golf 6 mit Gelsenkirchener Kennzeichen angefahren und dabei verletzt. Die Polizei sucht den flüchtigen Fahrer.

Der Fußgänger lief die Kruppstraße in Richtung Holsterhausen entlang und überquerte den Fußgängerüberweg an der Bismarckstraße. Ein weißer Golf, der von der A40 (aus Richtung Gelsenkirchen kommend) abfuhr, um nach rechts auf die Hindenburgstraße abzubiegen, erfasste den 53-Jährigen. Der Fußgänger fiel verletzt zu Boden. Er wurde vom Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.

Der Fahrer des weißen Golfs entfernte sich über die Hindenburgstraße in Richtung Innenstadt vom Unfallort, ohne sich um den Verletzten zu kümmern.

Das Verkehrskommissariat 1 sucht nach dem Unfallfahrer bzw. nach Zeugen, die Hinweise zu diesem geben können. Diese melden sich bitte über die 0201-0 bei der Polizei Essen.

Quelle: Polizei Essen, Übermittlung: news aktuell

(Alle Informationen beruhen auf Angaben der zuständigen Polizei von heute)

Wenn in NRW das Blaulicht flackert – Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen

Ein schöner Tiefst-Stand: seit 1953 hat es nie weniger Verkehrstote gegeben als in 2019. Trotzdem ist jeder Tote ein Verkehrsopfer zu viel: 458 Menschen starben 2019, 32 weniger als 2018.

Aber immer noch sind viele schlimme Unfälle auf unseren Straßen leicht vermeidbar. Das ist kein Pech oder Schicksal, sondern oft Gedankenlosigkeit und Leichtsinn“ so Innenminister Herbert Reul. Das Ziel sei es, dass im Jahr 2050 nur noch im schlimmen Ausnahmefall ein Mensch durch einen Autounfall getötet wird.

Auch 2019 gab es viele Fälle, in denen der Tod eines Menschen durch einen Verkehrsunfall zu vermeiden gewesen wäre: 97 Mal wurde zu schnelle gefahren, 31 Menschen waren nicht angeschnallt, in 39 Fällen waren Drogen oder Alkohol im Spiel und ein Mensch starb, weil er beim Fahren das Handy benutzte. Insgesamt gab es 2019 in Nordrhein-Westfalen rund 679.000 Unfälle – das sind 1800 pro Tag!

Verkehrsunfall mit Kind“ ist die schlimmste Alarmierung auch für hartgesottene Rettungskräfte: in 5 Fällen kam 2019 jede Hilfe zu spät.


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